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Sieben Gründe für die Teilnahme an der Maker Faire Hannover

Am 10.-11. September 2022 findet die Maker Faire Hannover statt. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren, erste Highlights sind bereits fest gebucht und Tickets werden reichlich gekauft.

Auf rund 7.500 qm Ausstellungsfläche ist eine Menge Platz. Welcher Maker hat Lust auszustellen? Gesucht werden kreative Projekte, Ergebnisse aus den letzten zwei Jahren Pandemie, innovative Impulse und spannende Eigenbauten. Bis Anfang Juli sind Maker herzlich dazu eingeladen, sich über das Call-for-Makers Formular mit ihren Ideen und Projekten anzumelden.

Wer nicht ausstellen möchte, aber gerne redet, kann seine Vision mit den Besuchern teilen und Speaker werden! Es werden Slots im Vortragsprogramm des Future Meeting Spaces und in der Entertainmentshow auf der Außenbühne angeboten. Auch Workshops sind sehr gefragt und können extra eingereicht werden.

Doch welche Vorteile hat man durch eine Teilnahme als Maker an der Maker Faire Hannover? Wir haben einige Gründe gesammelt und aufgelistet. Viel Spaß beim Lesen:

 

  • Plattform nutzen, um das Projekt vielen Menschen zu zeigen

Eine Maker Faire stellt eine einzigartige Plattform dar, die es sonst so nicht gibt. Maker können kostenfrei eine Messefläche in Anspruch nehmen, ganz egal ob totaler Anfänger oder professionell. Auf die Maker Faire Hannover sind in der Vergangenheit über 17.500 Besucher an einem Wochenende gekommen. Jedem Aussteller wird die Möglichkeit geboten, auf einem extrem vielseitigen Messe-Event in einer entspannten Atmosphäre die eigene Idee vielen Besuchern zu zeigen.

  • Presserummel vor, während und nach der Maker Faire – vor allem in der MAKE

Die Maker Faire wird vom deutschsprachigen Make-Magazin veranstaltet. Dieses ist zugehörig zur Heise Gruppe und verfügt somit über eine enorme Werbeplattform. Zusätzlich ist die Maker Faire aufgrund der vielseitigen Kreativität ein beliebter Anlaufpunkt für die Presse. Mediale Aufmerksamkeit in der Make und weiteren Presseportalen ist somit beinahe garantiert.

  • Von anderen Makern lernen und von den unterschiedlichen Skills profitieren

Wo sonst kann man so viele unterschiedliche Leute mit solch unterschiedlichen Fähigkeiten treffen? Der Standnachbar links ist ein Profi im 3D-Druck/Scan, die Nachbarin rechts verfügt über jahrelange Erfahrungen im Bau von Robotern und der Maker am Stand gegenüber programmiert am liebsten Computerspiele, während die Ausstellerin am Stand daneben Profi im Umgang mit Stickmaschinen ist. Hier wird die Möglichkeit geboten, auf einfachste Weise mit anderen Makern aus anderen Themengebieten in Kontakt zu treten und voneinander zu lernen. So kann das eigene Wissen bereichert und zeitgleich weitergetragen werden. Zudem können spannende neue Projekte und Kooperationen entstehen.

  • Zeit für neue Freundschaften: Endlich wieder persönlicher Austausch mit anderen Makern

Möglicherweise hat sich der ein oder andere in den Zeiten der Lockdowns doch etwas einsam gefühlt und den Austausch mit Gleichgesinnten ersehnt. Jetzt ist das endlich wieder möglich. Auf einer Maker Faire kann garantiert werden, dass ein offener Austausch rund um die eigenen Interessen stattfinden wird. Neue Bekanntschaften können spätestens beim traditionellen Get-together aller Maker geschlossen werden und nicht selten münden diese in eine langjährige Freundschaft, die auf jeder Maker Faire neu belebt wird.

  • Andere mit dem eigenen Projekt dazu inspirieren, auch Maker zu werden

Ist es nicht schön, wenn man mit der eigenen Begeisterung andere mitreißen kann? Auf einem solch emotionalen Event wie der Maker Faire sprüht es nahezu in jeder Ecke vor Enthusiasmus. Die Besucher lassen sich davon nur zu gerne anstecken und freuen sich umso mehr, wenn Maker sie mit ihren einzigartigen Projekten dazu animieren, auch endlich das Selbermachen für sich zu entdecken.

  • Wissen teilen und die Welt ein bisschen besser machen

Mit einem 3D-Drucker können einfach Ersatzteile für Gerätschaften gedruckt werden, die sonst entsorgt werden müssen. Durch Upcycling werden Dinge weiter genutzt, die die Kreislaufwirtschaft nicht überleben würden. Mit innovativen Projekten rund um Nachhaltigkeit wird die Umwelt geschützt und ressourcenschonend gearbeitet. Der instinktive Wissensdurst eines Makers inspiriert dazu, sich zuerst selbst Gedanken über Funktionalität und Nutzen zu machen, bevor ein Produkt neu gekauft wird. Als Maker trägt man somit seinen Teil dazu bei, die Welt mit seinen Projekten, aber auch dem Wissen, welches auf der Maker Faire mit dem Besucher geteilt wird, ein kleines bisschen besser zu machen.

  • Spaß auf einer der größten Maker Faires weltweit haben

Falls die oben genannten Gründe immer noch nicht ausreichende Argumente für eine Teilnahme an der Maker Faire Hannover sind: Spaß ist garantiert. Große, feuerspeiende Highlights, multikultureller Austausch, viele wunderbare kreative Menschen und ein Festival, welches an Individualität kaum übertroffen werden kann.

 

Der Anmeldeschluss endet am 10. Juli. Maker, Speaker und Workshopleiter können bis dahin ihre Projekte über die Formulare einreichen.

Maker Faire Baden-Württemberg abgesagt

Die Maker Faire Baden-Württemberg findet nicht wie geplant am 25. und 26. Juni in Reutlingen statt. Trotz eines gelungenen Kick-offs im Herbst vergangenen Jahres, das auch in der Region viel Zuspruch fand, muss die Veranstaltung abgesagt werden.

„Es ist uns leider nicht gelungen, ausreichend Sponsoren zu finden, ohne die ein derartig großes Community-Event nicht zu stemmen ist“, erklärt Daniel Rohlfing, Leiter Events & Produktmanagement. „Viele Unternehmen, die der Maker-Bewegung und damit auch der Maker Faire sehr wohlwollend gegenüber stehen, kämpfen mit coronabedingten Personalproblemen und steigenden Kosten angesichts explodierender Energiepreise und unsicherer Lieferketten. Schweren Herzens haben wir uns für die Absage dieser Veranstaltung entschieden und konzentrieren uns jetzt voll und ganz auf unser renommiertes Event im Norden, auf die Maker Faire Hannover.“

Auch Reutlingens Wirtschaftsförderer Markus Flammer bedauert die Absage sehr: „Der INNOPORT Reutlingen wäre der richtige Veranstaltungsort für die erste Maker Faire Baden-Württemberg gewesen, umso mehr bedauern wir, dass die aktuellen Rahmenbedingungen eine Durchführung der Veranstaltung unmöglich gemacht haben. Wir hoffen, dass wir die Veranstaltung zu einem späteren Zeitpunkt in Reutlingen nachholen können.“

Wer bereits ein Ticket für die Maker Faire Baden-Württemberg erworben hat, bekommt den Kaufpreis zu 100 Prozent erstattet und erhält gleichzeitig als Goodie ein Ticket für Hannover.

„Wir freuen uns nun umso mehr auf die Maker Faire in Hannover, die zum achten Mal am 10. und 11. September im HCC stattfindet“, ergänzt Daniel Bachfeld, Chefredakteur des Make-Magazins. „Nach drei Jahren können wir endlich wieder in hautnahen Kontakt mit unserer Community und den Lesern kommen.“

Maker sind herzlich dazu eingeladen, sich für einen kostenfreien Stand auf der Maker Faire Hannover anzumelden.

Maker gesucht – Kommt nach Reutlingen in Baden-Württemberg

Maker, Erfinder, Bastler, Wissensvermittler – Wir suchen euch! 

Endlich gibt es wieder Maker Faires, endlich wieder in Präsenz. Wir freuen uns ganz besonders auf die neue Premierenveranstaltung, die Maker Faire Baden-Württemberg, in Reutlingen. Am 25. & 26. Juni feiern wir gemeinsam auf dem Gelände des Innoport Reutlingen eine große Maker Faire. Wir planen eine vielseitige Ausstellung mit ca. 100 Ständen, einem Workshop-Programm für unterschiedliche Einstiegslevel sowie einem unterhaltsamen und wissensstarkem Vortragsprogramm aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Ihr seid jetzt gefordert, die Inhalte mitzugestalten. 

Eine Maker Faire ist ein wunderbarer Ort um die Projekte, die in den letzten Jahren der Pandemie entstanden sind zu präsentieren und sich endlich wieder mit anderen Makern persönlich zu treffen und zu vernetzen. Nutzt also diese Möglichkeit und werdet Teil einer wunderbaren Community. Wie es sich für eine Maker Faire gehört, fallen für die Teilnahme als Maker keine Kosten an. Nur anreisen müsst ihr selbst.

Anmelden für einen Ausstellerstand könnt ihr euch unter diesem Link.  Die Anmeldefrist endet am 1. Mai. Solltet ihr Informationen nachreichen wollen ist das natürlich jederzeit möglich. Sichert euch jetzt einen der begrenzten Ausstellerstände. Bei den Themenbereichen sind dabei kaum Grenzen vorzufinden, wichtig ist, dass es um das Selbermachen geht. Ob klassische Elektronik-Komponenten, coole Hacking-Projekte, Umgebaute Selfmade-Roboter, Holz- oder Stahlprojekte wie eigene Werkbänke, Lichtskulpturen und andere Dekorationselemente, Smart Home-Lösungen für den Haushalt, der neuste 3D-Scanner, das eigene Solarmobil sowie andere alternative Mobilitätslösungen, sprechende Spielzeuge, Lernroboter oder einfach witzige Unterhaltungsprojekte, die ein Lächeln in das Gesicht der Besucher zaubern. Zeigt, was ihr selbst baut, inspiriert damit Anfänger und tauscht euch mit anderen Profis zur Optimierung aus. Solltet ihr euch nicht sicher sein, ob euer Projekt passt oder wie ihr es präsentieren könnt, kontaktiert gerne Kristina und fragt nach.

Ergänzen könnt ihr euren Standauftritt mit Mitmachworkshops am Stand, aber auch in unserem extra Workshopareal könnt ihr euer Wissen an Anfänger und Fortgeschrittene weitervermitteln. Nutzt für die Einreichung eines Workshops einfach unser Workshopformular.

Ihr habt mehr zu erzählen als zu zeigen? Kein Problem, wir planen ein vielseitiges Vortragsprogramm in extra Räumlichkeiten des Innoports. Ob eine Revue der letzten 10 Jahre Raspberry-Pi-Nutzung, ein Impulsvortrag über LoraWAN und wie das Netzwerk mitgestaltet werden kann, Einstiegsmöglichkeiten in die Programmierung, Erfahrungen rund um Photovoltaik in Eigenregie, Blender als CAD für den 3D-Druck, die neuste App-Idee, Fräsen-Selbstbau-Tipps, KI für den ESP-32 oder auch ein Vortrag über den Einstieg in das Thema Cosplay – wird sind für eure Vorschläge offen und freuen uns über eure Einreichungen für das Vortragsprogramm. Hier geht es zum Anmeldeformular für das Vortragsprogramm als Speaker.

Wir freuen uns sehr auf eure Einreichungen und vielseitigen Ideen.

 

Endlich wieder Maker Faire – Ein Besuch auf der Maker Faire Ruhr

Nach über zwei Jahren Abstinenz geht es endlich wieder auf eine Maker Faire und ich kann es kaum erwarten.  Mein Kollege Marcel und ich kommen voller Vorfreude endlich am Bahnhof Dorstfeld Süd an. Schon von weitem hört man lautes Motorenknattern und Musik. Die Schüler vom ARTandTECH.space/Projektlabor fahren vor dem Eingang mit selbst gepimpten & motorisierten Sesseln, Mofas, Lokomotiven und weiteren verrückten Fahrzeugen durch die Gegend. Auch die Spacecruiser vom Abacus Theater sind mit dabei und sorgen bereits vor den Toren für Unterhaltung und Faszination. Schnell am Eingang dem Orga-Team der DASA „Hallo“ sagen und ein Badge für die Sammlung holen und ab geht’s, die Ausstellung entdecken.

Schon kommt die Durchsage, dass Sascha Ott gleich mit seiner Show beginnt. Das wollen wir nicht verpassen. Wir müssen schnell durch die Ausstellung in die Gefahrstoffhalle. Weit komme ich nicht und werde direkt am Stand von Paula (Postapokalyptischer Schmuck) aufgehalten. Da wir uns lange nicht gesehen haben, gab es ein freudiges Wiedersehen und viel zu erzählen. Schließlich ging es dann doch weiter und ich bin stoße gerade noch rechtzeitig in den vollen Hörsaal zum feurigen Finale von Sascha Ott dazu, erlebe XXL-Rauchwolken und werde außerdem mit seiner Staubsaugerkanone mit einem Ü-Ei beschossen.

Weiter geht’s in die Stadthalle zu den Steampunkern und vielen weiteren Makern. Beim Dampfzirkus Papenburg gibt es viel zu entdecken. Unter anderem gehört zu deren Exponaten ein Spiel, dass die Reaktionsfähigkeit des Spielers testet. Holzstäbe sind durch einen elektronischen Magneten mit der Halterung verbunden. Im Zufallsprinzip schalten sich nacheinander die Arduino-gesteuerten Magneten aus und die Holzstäbe fallen nach unten. Aufgabe ist es nun, die Stäbe aufzufangen, bevor diese auf den Boden fallen. Direkt beim ersten Stab war ich schnell genug und habe begeisterte Zurufe bekommen – Spaß pur. Besonders begeistert waren vermutlich besonders die erwachsenen Besucher vom postapokalyptischen R2B2 (ja, der heißt so), der in seinem inneren eine Bierbar versteckt hat.

Am Stand der Freien Maker e.V. aus Aachen kann ich die Vielseitigkeit selbstgebauter serienreifer Spielautomaten von Flipper über Tetris bis hin zu Mastermind bewundern, die in verschiedensten Designs entwickelt wurden. Besonders toll fand ich das Mastermind-Spiel in Naturoptik mit Moos und Salzkristallen. „Da hab ich was für dich“, meinte Jan Thar und führt mich rüber zum Nachbarstand. Bei Leon vom deutsch-niederländischen Kooperationsprojekt der Landesarbeitsgemeinschaft Kunst und Medien NRW e.V./trust uep und MAD Eindhoven kann kostenfrei eine Lampe mittels Lötkolben und Kleben gebaut, im selben Stil wie das Mastermind-Spiel. Die freien Maker sind Teil der Kooperation. Gerade sind alle Arbeitsplätze belegt, aber ich komme wieder!

Gegenüber entdecke ich die Kenterprise von Jan von basement engineering, lasse ich mir alles über Aufklärungsschiffe zeigen, wie ich mit Sensoren die Seen erkunden kann und wie diese in einfachen Sets auch im Schulunterricht nachgebaut werden. Ein super Projekt. Daneben treffe ich auf Frithjof von build yours, der, wie alle anderen Maker, glücklich darüber ist, dass endlich wieder eine Maker Faire stattfindet. Er zeigt mir seine neusten Entwicklungen an seinen Word Clocks, die er in den vergangenen Pandemie-Jahren gemacht hat.

 

In der Energiehalle beim Hackerspace Un-Hack-Bar sehe ich voller Freude, dass sie das Nistkastenprojekt mit der Vogelkamera aus der Make nachgebaut haben und erfahre, dass sie ihren Link zur Kamera an viele interessierte Schulklassen und Kitas weitergegeben haben und alle darauf warten, dass endlich Nachwuchs ausgebrütet wird. Untermalt wird unser Gespräch vom Lärm des neuesten Projektes des R2 Builders Club e.V., der Wall:E – Soo cool.

Zurück zu Leon, endlich ist Platz und mein Kollege Marcel und ich können unsere Tisch-Lampe bauen, darauf warte ich schon die ganze Zeit. Schnell noch zur Foto-Discokugel von McLean und witzige Selfies machen und dann geht’s weiter.

Da das Wetter so schön ist, gehen wir anschließend mit einem Kaffee nach draußen und überreden die Schüler vom Projektlabor,  auch einmal deren Sessel fahren zu dürfen. Leider ist der Sessel gerade kaputt gegangen, aber die Schüler wissen bereits, wie sie ihn reparieren können. Im Gefährt sitzen darf ich trotzdem und ich hoffe natürlich darauf, bei der nächsten Maker Faire auch selbst fahren zu können. 😉

So geht dann auch ein Tag auf der Maker Faire vorbei und wir fahren glücklich und zufrieden wieder nach Hause.

Neben den vielen tollen Gesprächen mit den Makern voller Inspirationen, neuen Eindrücken und vor allem fröhlichen Wiedersehens vieler alter Bekannter, ist das schönste bei einer Maker Faire, dass man eigentlich immer Erinnerungsstücke mitnimmt. Neben einem Lanyard gehört in meine neuste Sammlung unter anderem eine Tasse der Un-Hack-Bar, ein gemeinsames Foto mit meinem Arbeitskollegen aus der Discokugel von McLean und meine selbstgebaute Salzkristall-Lampe mit Wellness-Effekt für meinen Arbeitsschreibtisch.

Vielen Dank Maker Faire Ruhr, es war wunderbar und ich freue mich auf viele weitere Maker Faires in diesem Jahr.

Insgesamt haben sich bei der 5.  Maker Faire Ruhr „Limited Edition“ Maker an 30 Ausstellerständen präsentiert ergänzt um ein Vortragsprogramm über Produktsicherheit, KI, Brillen-Hilfsprojekte und Robotik sowie Workshops rund um Löten, Bibberiche, Kugelbahnen für Squashbälle, Programmieren lernen mit Python sowie Roboterbau. 

Alle Informationen über die kommenden Maker Faires in Deutschland sind auf unserer Übersichtsseite zu finden. 

Lötkolben und Laser- 5. Maker Faire Ruhr in der DASA

Zischende Zeitmaschinen, verrückte Ideen aus dem 3 D Drucker oder Schmuck aus den Resten menschlicher Zivilisation:  Am 26. und 27. März verwandelt sich die DASA Arbeitswelt Ausstellung in Dortmund in ein kreatives Ideenlabor.

Die Maker Faire Ruhr startet zum fünften Mal nach zweijähriger Corona-Zwangspause und als „limited edition“. Meint: Ein kleines, aber feines Angebot aus der Welt der Tüftler*innen. Zu Gast sind   Steampunker, Programmier-Cracks, 3-D-Begeisterte oder FabLabs.

In diesem Jahr gibt es rund 30 Stände und interaktive Workshops, gepaart mit unterhaltsamen Vorträgen und einer Wissenschaftshow in entsprechend zu buchenden Zeitfenstern. Dafür präsentieren sich wieder ungewöhnliche Aktive rund ums Ruhrgebiet mit schrägen Ideen aus IT und Design, Kunst und Handwerk.

Im Mittelpunkt stehen bunte und zukunftsträchtige, fantasievolle oder retrofuturistische Projekte der Marke Eigenbau. Ziel ist es, die Idee des Selbermachens zu stärken, eigenen Technik­ideen freien Lauf zu lassen und offene Augen zu haben für eine neue Verwendung von gebrauchten Gegenständen.

An beiden Tagen ist die Maker Faire in der DASA von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Tickets gibt es nur online für die Zeitfenster: 26. März und 27. März, jeweils 10.00-13.45 Uhr bzw. 14.15-18.00 Uhr auf der Seite www.makerfaire-ruhr.com. Der Standardeintritt kostet 5 EUR, ermäßigt 3 EUR.

Die animatronische Posteule – neue Make am Kiosk

In der Make 1/22 verwandeln die Redakteure der Make mit einem Raspberry Pi eine Plüscheule in eine schnatternde kleine Mitteilungszentrale.

Im ersten Teil der neuen Artikelreihe wird die animatronische Posteule vorgestellt. Sie flattert und schnattert, wenn eine neue E-Mail im Posteingang gelandet ist. Die Hardware wird erklärt, die Plüscheule auseinandergenommen und es gibt Tipps für die Konstruktion und den 3D-Druck der Bauteile. Außerdem wird aufgezeigt, wie man die 3D-gedruckten Teilen verschraubt, ein Audiosignal vom Raspberry Pi verstärkt und es an einen 3W-4Ω-Lautsprecher leitet.

Die Schritt-für-Schritt-Anleitung gibt es nicht nur in der neuen Make 1/22, sondern auch noch als Video auf YouTube. So kann man jeden Bauschritt ganz genau nachvollziehen.

In der Make 2/22 wir dann die Eule für den Abruf von E-Mails programmiert, Sounds werden hinzugefügt und die Servo-Motoren für ansteuerbare Bewegungsmuster kalibriert. Um das empfindliche Innenleben der Eule zu schützen,  wird zum Schluss alles in ein Gehäuse mit Füßen und integriertem Stromanschluss verpackt. Die Make 2/22 wird am 07. April erscheinen.

Feuchte Keller müssen nicht sein: Das schlaue Taupunkt-Lüftungssystem steuert den Luftaustausch auf den Punkt und arbeitet nur, wenn es draußen trockener ist als drinnen. Und wer dann noch einen Balkon auf der Sonnenseite besitzt, kann sich über kostenlosen Solarstrom freuen – aus recycelten Solarmodulen.

Die Ausgabe 1/22 der Make ist ab jetzt online und am Kiosk erhältlich. Mit einem Abo lag das Heft sogar bereits im Briefkasten. Außerdem kann die Make bequem als Printversion oder PDF im Heise Shop bestellt werden, bis zum 17. Februar sogar versandkostenfrei. Wer die Make lieber digital liest, kann das in den Make Apps für iOS und Android. Online findet sich auch das Inhaltsverzeichnis der Make 1/22.

Wir machen Ernst – Ticketshops geöffnet!

Es geht los. Wir machen Ernst und öffnen unsere Ticketshops!

Endlich kannst du kreative Maker wieder in Präsenz erleben, dich mit Spezialisten aus den unterschiedlichsten Themengebieten austauschen, die Genialität von Erfindungen erleben, viel Neues lernen und dich von den Ideen der Aussteller begeistern und mitreißen lassen.

Als Premierenveranstaltung bieten wir dir in diesem Jahr ein besonderes Schmankerl im Süden Deutschlands. Im Herzen von Baden-Württemberg, Innoport Reutlingen, präsentieren Maker ihre Erfindungen und warten auf den gemeinsamen Austausch mit dir. Besonders attraktiv natürlich für alle, denen die Reise nach Norddeutschland bisher zu weit war und vor allem auch für Maker Faire-Fans aus Österreich und der Schweiz. Sichere dir jetzt dein Ticket für die Maker Faire Baden-Württemberg vom 25.-26. Juni. Zum Ticketshop.

Kein Maker Faire-Jahr ohne ein Treffen in Hannover! Die größte Maker Faire Deutschlands wird am 10.-11. September im Hannover Congress Centrum und Stadtpark stattfinden. In diesem Jahr wird es internationaler. Wir laden Aussteller aus unterschiedlichsten Ländern dazu ein, die Vielseitigkeit, das Ideenreichtum und das Potential der Maker zu präsentieren. Freu dich auf ein grandioses Spektakel und sichere dir jetzt deine Teilnahme, damit die Vorfreude umso länger anhalten kann. Sollte dir eine Anreise nach Hannover zu weit sein, weil du etwa am anderen Ende der Welt wohnst, dann kannst du in diesem Jahr sogar virtuell an der Maker Faire teilhaben und dich an unserem hybriden Programm rund um Entertainmentshow und unseren Vorträgen erfreuen. Zum Ticketshop. 

Falls du dir jetzt denkst, dass du doch viel lieber als Maker unsere Plattform nutzen und DEINE eigenen Ideen präsentieren möchtest: Hier geht’s zum Call for Makers. Mach mit und melde dich als Maker für einen kostenfreien Stand an. Sei Teil der Community! 

 

Frohe Weihnachten – Unsere Maker Faires im nächsten Jahr!

Liebe Community,

schon wieder ist das Jahr fast vorbei. Zeit, ein wenig zu entspannen und zur Ruhe zu kommen.

Auch in diesem Jahr haben wir leider keine große Maker Faire wie gewohnt durchführen können, haben aber dafür bei unserer Maker Faire Hannover – Digital Edition und der Make-Entertainmentshow tolle virtuelle Treffen mit euch erlebt! Umso mehr freuen wir uns auf die Pläne im kommenden Jahr. Wir haben viel Neues vor und können es kaum erwarten, euch auf unseren Maker Faires UND virtuell wieder zu sehen.

  • Ins Jahr starten wir daher digital mit der Maker Faire Deutschland – Digital Edition. Schon am 12. Februar geht es los. Freut euch auf 20 ausgesuchte Maker und Partner, die ihre Projekte an virtuellen Ständen präsentieren. Für Teilnehmer besteht die Möglichkeit sich mit den Makern auszutauschen, zu vernetzen und Fragen zu stellen. Eine Entertainmentshow vom Allerfeinsten mit abwechslungsreichem und mitreißendem Live-Programm rundet das fünfstündige Angebot ab. Euer Projekt soll unbedingt dabei sein? Hier geht’s zur Bewerbung. 
  • Von Berlin in den Süden … Wir verlassen die Hauptstadt und verlegen unsere zweite große Maker Faire nach Süddeutschland. Die Maker Faire Baden-Württemberg ist damit neben der Maker Faire Hannover die zweite große Leitveranstaltung in Deutschland für die Maker-Community. Macht mit, fahrt ins Herzen von Baden-Württemberg und bestaunt die Maker-Szene (Süd-)Deutschlands. Los geht’s am 25. & 26. Juni. Hier geht’s zum Call for Makers.
  • Selbstverständlich darf die größte Maker Faire Deutschlands in Hannover nicht fehlen. Stattfinden wird diese im Hannover Congress Centrum am 10. & 11. September. Der Call for Makers ist geöffnet und wir freuen uns auf eure Bewerbungen.

Für die Zeit zwischen den Jahren legen wir euch unsere neue Online-Plattform Make Projects ans Herz. Hier könnt ihr eure Projekte präsentieren und weiterentwickeln, euch aber vor allem auch mit anderen Makern zusammenschließen und connecten. Teilt eure Ideen und Geschichten auf Make Projects mit der Community und bringt anderen Freude und Inspiration damit! Ab sofort stellen wir übrigens in unserem Newsletter das Projekt des Monats vor. Zur Plattform.

Wir wünschen euch allen eine besinnliche Weihnachtszeit im Kreis eurer Liebsten. Bleibt gesund und kommt positiv ins neue Jahr!

Eure Maker Faire-Crew

Rückblick: Make-Entertainmentshow

Gestern war es so weit: Unsere Make-Entertainmentshow wurde live auf Youtube und Twitch gestreamt und hat allen Zuschauern einen unterhaltsamen und informativen Abend beschert.

c’t-Redakteurin Pina Merkert hat souverän durch die Show geführt, Maker über Themen wie LoRaWAN, LEDs, Holzbau, Smart Home und Makerspaces ausgefragt sowie mit den Redakteuren der Make über die zukünftige Entwicklung, Metalltechniken, Werkstattausstattungen, Spielekonsolen und PlotClocks diskutiert.

Parallel bestand für Abonnenten die Möglichkeit, in ein exklusives Zoom-Meeting mit der Make-Redaktion zu gehen um den Austausch zu vertiefen.

Wer die Entertainmentshow, weil er oder sie beispielsweise währenddessen im Zoom-Gespräch war, verpasst hat, kann sich an der Aufnahme der Show erfreuen, die ab sofort auf Youtube bereit steht.

Für alle Rätselliebhaber haben wir noch etwas ganz besonderes: Noch bis heute Nacht könnt ihr an unserer Make-Rallye mitmachen, die wir im Rahmen der Show auf die Beine gestellt haben. Gewinnt einen Gutschein i.H.v. 50,- €, anwendbar auf Produkte aus der Kategorie „Make-Projekte“ im heise shop. Hier geht’s zum Rätselspaß. 

Auch im kommenden Jahr werden wir euch wieder mit digitalem Entertainment, faszinierenden Makern und fachkundigem Wissen unterhalten. Markiert euch schon einmal den 12. Februar fett im Kalender und freut euch auf die Maker Faire Deutschland – Digital Edition. Bald könnt ihr hier euer Ticket für 10€ pro Stück kaufen. Für Abonnenten des Make Magazins wird die Teilnahme kostenlos sein. Ganz besonders: Wir haben für unsere virtuellen Stände eine limitierte Anzahl von 20 Stück. Du bist also gefragt! Überzeuge uns und erzähl uns, warum gerade du einen dieser 20 Stände ergattern solltest! Zur Bewerbung.

Es wird aber noch besser, auch Präsenzveranstaltungen wird es endlich wieder geben – juchuuuuu! Am 25. und 26. Juni werden wir zum ersten Mal in Richtung Süden gehen und die Maker Faire Baden-Württemberg im Innoport Reutlingen veranstalten. Deutschlands größte Maker Faire, die Maker Faire Hannover, wird endlich wieder am 10. und 11. September im Hannover Congress Centrum am Start sein. Natürlich suchen wir auch wieder kreative Maker, Start-Ups, Youtuber und Innovationschampions, die sich auf unseren Maker Faires präsentieren möchten. Los geht’s – jetzt für einen Stand bewerben! 

Es weihnachtet sehr: Maker Faire-Adventskalender

Es ist nun schon fast eine Tradition: Zum dritten Jahr in Folge haben wir auch 2021 einen Maker Faire-Adventskalender für dich vorbereitet, um dir die dunkle Jahreszeit zu erleuchten. Hinter 24 Türchen erwarten dich so tolle Gewinne wie noch nie, im Gesamtwert von über 1.500 Euro. Ab dem 1. Dezember öffnen wir auf unserem Instagram-Account makerfairedeutschland täglich eins der Türchen und verkürzen dir so hoffentlich das Warten auf den Weihnachtsmann, das Christkind oder wer dich sonst so beschenkt. Als Gewinne winken unter anderem diverse Make-Hefte, Produkte aus dem heise Shop und Goodies unserer Maker und Partner.
So könnt ihr mitmachen: 

  • Vom 01.12.2021 – 24.12.2021 öffnen wir auf unserem Instagram-Account pro Tag ein Türchen. 
  • Folgt uns auf Instagram 
  • Liked & kommentiert den jeweiligen Post. Was ihr mit eurem Gewinn als erstes machen würdet/Wo ihr euren Gewinn hinhängen/aufstellen/platzieren würdet/Wer sich auch über den Gewinn freuen würde 
  • Unter allen Teilnehmern losen wir per Zufallsgenerator am Folgetag eine/n Gewinner/in aus. 
  • Der/die Gewinner/in wird per Verlinkung in unserer Story über den Gewinn informiert und aufgefordert, sich bei uns bezüglich der Kontaktdaten zu melden. 
  • Nach Angabe der Kontaktdaten wird der Gewinn zugesendet. 
  • Alle können an allen Tagen am Gewinnspiel teilnehmen. 

Mit der Teilnahme stimmst du automatisch den Teilnahme AGB zu.