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Prominente Unterstützung für die Maker Faire Hannover

Mit Bettina Stark-Watzinger als Schirmherrin und Steffen Krach als Botschafter konnte die Maker Faire Hannover wieder zwei prominente Fürsprecher gewinnen.

In ihrer Zusage zur Schirmherrschaft schreibt Bettina Stark-Watzinger, Bundesministerin für Bildung und Forschung: „Maker Faires leisten einen wichtigen Beitrag, Innovationen aus der Mitte der Gesellschaft zu entwickeln und durch sie zu tragen. Sie bieten einerseits kreativen Köpfen die Möglichkeit, ihr Wissen und ihre Erfahrungen zu teilen. Andererseits wecken niederschwellige Angebote die Neugier und schulen das Verständnis gerade hinsichtlich Technologie und ihrer begleitenden naturwissenschaftlichen Bereiche.“

Steffen Krach, Regionspräsident der Region Hannover, findet die Maker-Bewegung ebenfalls sehr spannend und hat sofort zugesagt, als Botschafter der Maker Faire aufzutreten und die Veranstaltung am 10. September zu eröffnen. In seiner Videobotschaft freut er sich, dass Technik- und Wissenschaftsmessen wie die Maker Faire endlich wieder stattfinden können und lädt alle Interessierten zum Besuch ein.

Endlich wieder Maker Faire – Ein Besuch auf der Maker Faire Ruhr

Nach über zwei Jahren Abstinenz geht es endlich wieder auf eine Maker Faire und ich kann es kaum erwarten.  Mein Kollege Marcel und ich kommen voller Vorfreude endlich am Bahnhof Dorstfeld Süd an. Schon von weitem hört man lautes Motorenknattern und Musik. Die Schüler vom ARTandTECH.space/Projektlabor fahren vor dem Eingang mit selbst gepimpten & motorisierten Sesseln, Mofas, Lokomotiven und weiteren verrückten Fahrzeugen durch die Gegend. Auch die Spacecruiser vom Abacus Theater sind mit dabei und sorgen bereits vor den Toren für Unterhaltung und Faszination. Schnell am Eingang dem Orga-Team der DASA „Hallo“ sagen und ein Badge für die Sammlung holen und ab geht’s, die Ausstellung entdecken.

Schon kommt die Durchsage, dass Sascha Ott gleich mit seiner Show beginnt. Das wollen wir nicht verpassen. Wir müssen schnell durch die Ausstellung in die Gefahrstoffhalle. Weit komme ich nicht und werde direkt am Stand von Paula (Postapokalyptischer Schmuck) aufgehalten. Da wir uns lange nicht gesehen haben, gab es ein freudiges Wiedersehen und viel zu erzählen. Schließlich ging es dann doch weiter und ich bin stoße gerade noch rechtzeitig in den vollen Hörsaal zum feurigen Finale von Sascha Ott dazu, erlebe XXL-Rauchwolken und werde außerdem mit seiner Staubsaugerkanone mit einem Ü-Ei beschossen.

Weiter geht’s in die Stadthalle zu den Steampunkern und vielen weiteren Makern. Beim Dampfzirkus Papenburg gibt es viel zu entdecken. Unter anderem gehört zu deren Exponaten ein Spiel, dass die Reaktionsfähigkeit des Spielers testet. Holzstäbe sind durch einen elektronischen Magneten mit der Halterung verbunden. Im Zufallsprinzip schalten sich nacheinander die Arduino-gesteuerten Magneten aus und die Holzstäbe fallen nach unten. Aufgabe ist es nun, die Stäbe aufzufangen, bevor diese auf den Boden fallen. Direkt beim ersten Stab war ich schnell genug und habe begeisterte Zurufe bekommen – Spaß pur. Besonders begeistert waren vermutlich besonders die erwachsenen Besucher vom postapokalyptischen R2B2 (ja, der heißt so), der in seinem inneren eine Bierbar versteckt hat.

Am Stand der Freien Maker e.V. aus Aachen kann ich die Vielseitigkeit selbstgebauter serienreifer Spielautomaten von Flipper über Tetris bis hin zu Mastermind bewundern, die in verschiedensten Designs entwickelt wurden. Besonders toll fand ich das Mastermind-Spiel in Naturoptik mit Moos und Salzkristallen. „Da hab ich was für dich“, meinte Jan Thar und führt mich rüber zum Nachbarstand. Bei Leon vom deutsch-niederländischen Kooperationsprojekt der Landesarbeitsgemeinschaft Kunst und Medien NRW e.V./trust uep und MAD Eindhoven kann kostenfrei eine Lampe mittels Lötkolben und Kleben gebaut, im selben Stil wie das Mastermind-Spiel. Die freien Maker sind Teil der Kooperation. Gerade sind alle Arbeitsplätze belegt, aber ich komme wieder!

Gegenüber entdecke ich die Kenterprise von Jan von basement engineering, lasse ich mir alles über Aufklärungsschiffe zeigen, wie ich mit Sensoren die Seen erkunden kann und wie diese in einfachen Sets auch im Schulunterricht nachgebaut werden. Ein super Projekt. Daneben treffe ich auf Frithjof von build yours, der, wie alle anderen Maker, glücklich darüber ist, dass endlich wieder eine Maker Faire stattfindet. Er zeigt mir seine neusten Entwicklungen an seinen Word Clocks, die er in den vergangenen Pandemie-Jahren gemacht hat.

 

In der Energiehalle beim Hackerspace Un-Hack-Bar sehe ich voller Freude, dass sie das Nistkastenprojekt mit der Vogelkamera aus der Make nachgebaut haben und erfahre, dass sie ihren Link zur Kamera an viele interessierte Schulklassen und Kitas weitergegeben haben und alle darauf warten, dass endlich Nachwuchs ausgebrütet wird. Untermalt wird unser Gespräch vom Lärm des neuesten Projektes des R2 Builders Club e.V., der Wall:E – Soo cool.

Zurück zu Leon, endlich ist Platz und mein Kollege Marcel und ich können unsere Tisch-Lampe bauen, darauf warte ich schon die ganze Zeit. Schnell noch zur Foto-Discokugel von McLean und witzige Selfies machen und dann geht’s weiter.

Da das Wetter so schön ist, gehen wir anschließend mit einem Kaffee nach draußen und überreden die Schüler vom Projektlabor,  auch einmal deren Sessel fahren zu dürfen. Leider ist der Sessel gerade kaputt gegangen, aber die Schüler wissen bereits, wie sie ihn reparieren können. Im Gefährt sitzen darf ich trotzdem und ich hoffe natürlich darauf, bei der nächsten Maker Faire auch selbst fahren zu können. 😉

So geht dann auch ein Tag auf der Maker Faire vorbei und wir fahren glücklich und zufrieden wieder nach Hause.

Neben den vielen tollen Gesprächen mit den Makern voller Inspirationen, neuen Eindrücken und vor allem fröhlichen Wiedersehens vieler alter Bekannter, ist das schönste bei einer Maker Faire, dass man eigentlich immer Erinnerungsstücke mitnimmt. Neben einem Lanyard gehört in meine neuste Sammlung unter anderem eine Tasse der Un-Hack-Bar, ein gemeinsames Foto mit meinem Arbeitskollegen aus der Discokugel von McLean und meine selbstgebaute Salzkristall-Lampe mit Wellness-Effekt für meinen Arbeitsschreibtisch.

Vielen Dank Maker Faire Ruhr, es war wunderbar und ich freue mich auf viele weitere Maker Faires in diesem Jahr.

Insgesamt haben sich bei der 5.  Maker Faire Ruhr „Limited Edition“ Maker an 30 Ausstellerständen präsentiert ergänzt um ein Vortragsprogramm über Produktsicherheit, KI, Brillen-Hilfsprojekte und Robotik sowie Workshops rund um Löten, Bibberiche, Kugelbahnen für Squashbälle, Programmieren lernen mit Python sowie Roboterbau. 

Alle Informationen über die kommenden Maker Faires in Deutschland sind auf unserer Übersichtsseite zu finden. 

Lötkolben und Laser- 5. Maker Faire Ruhr in der DASA

Zischende Zeitmaschinen, verrückte Ideen aus dem 3 D Drucker oder Schmuck aus den Resten menschlicher Zivilisation:  Am 26. und 27. März verwandelt sich die DASA Arbeitswelt Ausstellung in Dortmund in ein kreatives Ideenlabor.

Die Maker Faire Ruhr startet zum fünften Mal nach zweijähriger Corona-Zwangspause und als „limited edition“. Meint: Ein kleines, aber feines Angebot aus der Welt der Tüftler*innen. Zu Gast sind   Steampunker, Programmier-Cracks, 3-D-Begeisterte oder FabLabs.

In diesem Jahr gibt es rund 30 Stände und interaktive Workshops, gepaart mit unterhaltsamen Vorträgen und einer Wissenschaftshow in entsprechend zu buchenden Zeitfenstern. Dafür präsentieren sich wieder ungewöhnliche Aktive rund ums Ruhrgebiet mit schrägen Ideen aus IT und Design, Kunst und Handwerk.

Im Mittelpunkt stehen bunte und zukunftsträchtige, fantasievolle oder retrofuturistische Projekte der Marke Eigenbau. Ziel ist es, die Idee des Selbermachens zu stärken, eigenen Technik­ideen freien Lauf zu lassen und offene Augen zu haben für eine neue Verwendung von gebrauchten Gegenständen.

An beiden Tagen ist die Maker Faire in der DASA von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Tickets gibt es nur online für die Zeitfenster: 26. März und 27. März, jeweils 10.00-13.45 Uhr bzw. 14.15-18.00 Uhr auf der Seite www.makerfaire-ruhr.com. Der Standardeintritt kostet 5 EUR, ermäßigt 3 EUR.

Frohe Weihnachten – Unsere Maker Faires im nächsten Jahr!

Liebe Community,

schon wieder ist das Jahr fast vorbei. Zeit, ein wenig zu entspannen und zur Ruhe zu kommen.

Auch in diesem Jahr haben wir leider keine große Maker Faire wie gewohnt durchführen können, haben aber dafür bei unserer Maker Faire Hannover – Digital Edition und der Make-Entertainmentshow tolle virtuelle Treffen mit euch erlebt! Umso mehr freuen wir uns auf die Pläne im kommenden Jahr. Wir haben viel Neues vor und können es kaum erwarten, euch auf unseren Maker Faires UND virtuell wieder zu sehen.

  • Ins Jahr starten wir daher digital mit der Maker Faire Deutschland – Digital Edition. Schon am 12. Februar geht es los. Freut euch auf 20 ausgesuchte Maker und Partner, die ihre Projekte an virtuellen Ständen präsentieren. Für Teilnehmer besteht die Möglichkeit sich mit den Makern auszutauschen, zu vernetzen und Fragen zu stellen. Eine Entertainmentshow vom Allerfeinsten mit abwechslungsreichem und mitreißendem Live-Programm rundet das fünfstündige Angebot ab. Euer Projekt soll unbedingt dabei sein? Hier geht’s zur Bewerbung. 
  • Von Berlin in den Süden … Wir verlassen die Hauptstadt und verlegen unsere zweite große Maker Faire nach Süddeutschland. Die Maker Faire Baden-Württemberg ist damit neben der Maker Faire Hannover die zweite große Leitveranstaltung in Deutschland für die Maker-Community. Macht mit, fahrt ins Herzen von Baden-Württemberg und bestaunt die Maker-Szene (Süd-)Deutschlands. Los geht’s am 25. & 26. Juni. Hier geht’s zum Call for Makers.
  • Selbstverständlich darf die größte Maker Faire Deutschlands in Hannover nicht fehlen. Stattfinden wird diese im Hannover Congress Centrum am 10. & 11. September. Der Call for Makers ist geöffnet und wir freuen uns auf eure Bewerbungen.

Für die Zeit zwischen den Jahren legen wir euch unsere neue Online-Plattform Make Projects ans Herz. Hier könnt ihr eure Projekte präsentieren und weiterentwickeln, euch aber vor allem auch mit anderen Makern zusammenschließen und connecten. Teilt eure Ideen und Geschichten auf Make Projects mit der Community und bringt anderen Freude und Inspiration damit! Ab sofort stellen wir übrigens in unserem Newsletter das Projekt des Monats vor. Zur Plattform.

Wir wünschen euch allen eine besinnliche Weihnachtszeit im Kreis eurer Liebsten. Bleibt gesund und kommt positiv ins neue Jahr!

Eure Maker Faire-Crew

Minden-Lübbecke digital

Digitale Maker Faire Minden-Lübbecke

Am Samstag, 05. September 2020 von 10-15 Uhr veranstaltet das zdi-Zentrum Minden-Lübbecke seine zweite Maker Faire – und alles ist anders als geplant.
„Wir hatten uns auf zwei bunte Tage mit Messetrubel und tollen persönlichen Kontakten gefreut“, so Projektleiterin Melanie Ochsenfarth vom zdi-Zentrum Minden-Lübbecke. „Das fällt leider aus, aber wir wollen den Menschen zumindest online zeigen, was die zahlreichen Maker hier im Kreis so alles auf die Beine stellen. Wir möchten die Maker Faire Minden-Lübbecke 2020 ins Internet verlegen und hoffen, dass das Format angenommen wird, auch wenn es natürlich eine echte Messe niemals ersetzen kann.“
Zu dem digitalen Experiment sind alle eingeladen, die etwas interessantes Handwerkliches, Technisches oder Selbstgemachtes zu Präsentieren haben und andere daran teilhaben lassen wollen.
Die Homepage des zdi-Zentrums dient als Startseite für die Maker-Angebote.
Vom kleinen Artikel über das klassische Tutorial bis hin zu Materiallisten, Arbeitsblättern oder Bauanleitungen werden spannende Projekte vorgestellt. Der Youtube-Channel des zdi-Zentrums wird ebenfalls für Vorstellungsclips und Videotutorials eingebunden werden. Außerdem steht ambitionierten Makern die Möglichkeit zur Verfügung, über einen eigenen discord-Server interaktive Workshops und Lifestreams anzubieten oder sich in Chatrooms zu selbstgewählten Themen auszutauschen.
„Wir freuen uns auf alle, die ihr Wissen weitergeben möchten und Spaß daran haben in einer aktiven Community kreative Ideen zu zeigen.“ Jetzt schon vormerken!

Alle Informationen gibt es hier.