Kategorie: Allgemein

Bühne frei für die 7. Maker Faire Ruhr  

An diesem Wochenende, am 16. und 17. März, treffen sich in Dortmund wieder die Maker. Als die zweitgrößte Veranstaltung ihrer Art in Deutschland hat sich die Maker Faire Ruhr fest in der DASA Arbeitswelt Ausstellung etabliert.

Große und kleine Besucher können in interaktiven Ausstellungen und Workshops selbst zu Makern werden, indem sie spielerisch in die Welt der Technik, Innovation und Kreativität eintauchen. Die Ausstellungsflächen präsentieren über 50 Stände mit einer breiten Palette von Aktivitäten, von 3D-Druckprojekten und FabLabs in der Abteilung „Medien und Druckerei“ bis zu Hacker-Spaces in der Energiehalle, die demonstrieren, was mit freier Software möglich ist.

Die Vielfalt der Maker-Community, von Funkern und Steampunkern bis hin zu Programmierfans und Upcycling-Enthusiasten, unterstreicht die inklusive und innovative Atmosphäre der Veranstaltung. Ein besonderes Highlight sind die beliebten Star Wars-Droiden R2D2 und BB-8, die zur Faszination und zum Unterhaltungswert der Maker Faire Ruhr beitragen.

Alles Wissenswerte zur Anfahrt, Tickets und FAQ findet ihr hier: https://www.makerfaire-ruhr.com/besuchsinfo/

Blinkende Erinnerungen

Die Make hat in der aktuellen Ausgabe 1/24 einen Task-Reminder vorgestellt, die speziell dazu entwickelt wurde, Haushaltsaufgaben zu organisieren und zu erleichtern. Der Task-Reminder kann von allen, die sich ein wenig mit Elektrotechnik und Coden auskennen, zu Hause nachgebaut werden. Die ToDo-Leuchte des Geräts dient als Erinnerungshilfe und weist beispielsweise Familienmitgliedern oder Aktiven in Makerspaces Aufgaben anhand verschiedener Farben zu. Akos Fodor beschreibt detailliert den Bau, die Programmierung des Geräts und die benötigten Materialien. Besonders spannend ist hier die Möglichkeit, den Task-Reminder mit Sensordaten oder Daten aus dem Internet zu verknüpfen, um das Gerät zu optimieren.

Weitere interessante Projekte in der Make: 

  • DIY-Kampfroboter
  • Lasern mit Lighburn
  • holografische Bilder in der Flasche
  • selbstgebauter Open-Source-Belichtungsmesser

 

Maker Faire Vienna eingestellt

Liebe Community, viele von euch haben es bereits mitbekommen. Die Maker Faire Vienna wird nicht mehr stattfinden. Unser langjähriger und geschätzter Lizenzpartner, das Happylab Wien, hat dies Ende Januar bekanntgegeben. Allen Beteiligten für die vergangenen, großartigen Veranstaltungen und der angenehmen Zusammenarbeit vielen Dank von unserer Seite. Den Ausstellern wie auch Besuchern möchten wir mit der Maker Faire Hannover eine neue Plattform anbieten – international sind wir schon lange, mit euch zusammen wachsen wir weiter. Schon jetzt ist die Maker Faire Hannover die drittgrößte Veranstaltung ihrer Art weltweit. Ab nun auch herzlich gerne ein jährliches Highlight für die österreichische Makerszene. Der Call for Makers ist bereits geöffnet, ebenso der Ticketshop, wo es noch bis Ostern 20% Rabatt gibt. Wir freuen uns auf euch und stehen vorab für Fragen jederzeit gerne unter info@maker-faire.de zur Verfügung.

Maker Spots

Auf den sozialen Kanälen des Make Magazins werden künftig regelmäßig Orte vorgestellt, wo Maker zusammenkommen. Das neue Format „Maker Spots“ soll die Sichtbarkeit von Makerspaces, FabLabs, Repair-Cafés und offenen Werkstätten erhöhen und beim regionalen Vernetzen unterstützen. Auf der Seite „Makerspaces in Eurer Nähe“ findet ihr mittlerweile über 350 Einrichtungen. Höchste Zeit, sie euch nach und nach vorzustellen. Was es dazu braucht, ist eine aktive Einwilligung zur Veröffentlichung. So seid ihr nun, liebe @Makerspaces, aufgerufen, euch bei unserer Social-Media-Managerin Dunia zu melden, um ebenfalls vorgestellt zu werden.

Sofern ihr noch nicht auf unserer großen Makerspace-Karte vertreten seid, füllt gerne das passende Formular auf unserer Website dazu aus – so erhaltet ihr auch ein Frei-Abo des Make Magazins für eure Werkstatt. Hinter den Kulissen arbeiten wir bereits daran, die Karte besser für euch darzustellen, um auch hier mehr Informationen zu den einzelnen FabLabs und Makerspaces zu erhalten.

Unser Community-Manager Leo freut sich, wenn ihr Fragen zur Maker Faire Hannover habt. Eine Teilnahme als Makerspace ist für euch kostenfrei. Dieses Jahr feiern wir 10-jähriges Jubiläum. Wenn ihr beim größten Maker-Treff des Jahres dabei sein wollt – hier geht zur Anmeldung. Wir freuen uns auf euch!

Maker Faires im DACH-Raum 2024

Die Maker Faire Hannover , eine der führenden Veranstaltungen der internationalen Maker-Community, feiert ihr zehnjähriges Jubiläum als Präsenzveranstaltung. Eine Woche früher als ursprünglich geplant, am 17. und 18. August 2024, trifft sich die Maker-Community wieder im Hannover Congress Centrum (HCC). Bildungseinrichtungen mit MINT-Schwerpunkt, private Maker, Unternehmen und Vereine finden hier die perfekte Bühne, um ihre einfallsreichen Projekte und innovativen Produkte zu präsentieren und für Wow-Momente sowie Mitmach-Spaß zu sorgen. Auch in HeilbronnDortmund und Wien stehen die Termine bereits fest. Weitere Maker Faires im DACH-Raum folgen.

Der Call for Makers für Hannover ist offen, Unternehmen profitieren von Frühbucherkonditionen bis Ende des Jahres. Der Ticketshop öffnet im Dezember.

Am 24. Februar 2024 treffen sich die Maker in Heilbronn, am 16. und 17. März 2024 findet die Maker Faire Ruhr in den beeindruckenden Hallen der DASA-Arbeitswelt in Dortmund statt. Für Wien können sich DIY-Begeisterte den Termin vom 25. bis 27. Oktober 2024 vormerken.

Weitere Maker Faires sind in Planung, und Lizenzpartner werden in Köln/Düsseldorf, Bayern und der Schweiz gesucht. Infos unter: https://maker-faire.de/lizenz.

4. Maker Faire Salzburg: 1.100 Neugierige eroberten das Festival der Macher

Voneinander lernen, miteinander gestalten und sich gegenseitig inspirieren – das Konzept der 4. Maker Faire Salzburg ist am 11. November 2023 zur vollsten Zufriedenheit der Veranstalter aufgegangen. 100 kreative Bastler, Tüftler und Erfinder sorgten mit ihren Selbstbauprojekten in der TriBühne Lehen für Staunen und viel Mitmachlaune bei rund 1.100 Besuchern aller Altersgruppen.

Selbstgebaute (Schrott-)Roboter, ein programmierbarer Süßigkeitentresor, Werkstücke aus Holz, Kunststoff und Textilien, gedrehte Kreisel, selbstgebaute Fahrzeuge, Schmuck aus Elektroschrott, gravierte Steine, diverse Upcycling-Produkte – was nach nettem Zeitvertreib klingt, ist viel mehr: Durch kreatives Tun mit technologischer Ausrichtung entstehen wichtige Innovationskompetenzen und Fertigkeiten. „Making ist die Leidenschaft für Technik und Werken sowie das Können, mit kostengünstigen, digitalen Tools und Materialien ein Problem zu lösen oder etwas Neues zu kreieren“, erklärt Initiatorin/Koordinatorin Julia Eder. „Ich bin megahappy, es war eine unglaublich gute Atmosphäre und die Rückmeldungen – sowohl von den Ausstellern als auch von den Besuchern sind überwältigend.“

Bereits im Vorfeld der Maker Faire fanden an zwei Tagen die School MakerDays statt. Über 300 Kinder und Jugendliche konnten an interaktiven Stationen selbstständig technologische und kreative Maker-Tools ausprobieren und eigene Ideen umsetzen.

Welche wichtige Rolle die Maker-Bewegung auch für Start-ups und Unternehmensinnovationen spielt, zeigten zudem  Experten auf dem MakerSalon, der parallel zur Maker Faire stattfand.

E-Geräte einfach reparieren und Ikea-Möbel smart machen

Das 138-seitige Sonderheft von Make steht ganz im Zeichen von „Reparieren und Pflegen“. Von der Aufrüstung alter Joysticks mit USB-Anschlüssen über den Ikea-Wandleuchten-Hack bis zu Workshops für die Reparatur von LED-TVs bietet das Heft vielfältige DIY-Ideen. Möchte man einen Schritt weiter gehen, kann man den Helligkeitsregler des Toasters upgraden oder den Couchtisch für ein Sandmalerei-Experiment umbauen. Das Heft gibt zudem praktische Tipps zur Reinigung klebriger Kunststoff- und Softtouch-Oberflächen sowie zur Wiederinstandsetzung defekter Kondensatoren.

In einem Workshop erklärt Make-Redakteur Akos Fodor, wie ambitionierte Bastler bei der Reparatur von Kondensatoren, Widerständen und anderen Bauteilen älterer elektronischer Geräte zur Hochform auflaufen können.

Das Magazin ermutigt Maker und Bastler, sich in lokalen Repair-Cafés zu engagieren, wo nicht nur vermeintlich defekte Geräte wieder zum Laufen gebracht werden, sondern auch Tipps zur Vermeidung von Elektroschrott geteilt werden. Für einen erfolgreichen Start als Reparateur werden die richtige Ausrüstung, wie ein gutes Multimeter, ein vielseitiger Schraubendrehersatz und ein Lötkolben, empfohlen.

Make zeigt auf YouTube, wie es geht

Make, Deutschlands gefährlichstes DIY-Magazin, feiert seinem YouTube-Channel: In weniger als einem Jahr erreicht der Kanal über 20.000 Abonnenten. Johannes Börnsen präsentiert in wöchentlichen Videos praktische Projekte und Tipps aus der Make-Werkstatt, die von Elektronik bis zum Holzwerken reichen. Beliebte Themen wie „Aufkleber selber machen“ oder „5 coole Raspi-Projekte“ haben bereits über 100.000 Aufrufe erzielt. Das erfolgreichste Video, das die Reinigung klebriger Kunststoff-Oberflächen behandelt, verzeichnet knapp 300.000 Views.

„Wir freuen uns sehr, dass wir unser Ziel bis Ende dieses Jahres 20.000 Abonnenten zu erreichen, schon jetzt Anfang Oktober erreicht haben“, sagt Daniel Bachfeld. Positiv findet der Make-Chefredakteur auch, dass die Marke Make über YouTube jetzt auch bei einem jüngeren und diverseren Publikum bekannt wird.

Videos zu Make-Artikeln, die bis Dezember 2022 öffentlich auf YouTube erschienen sind, finden sich ebenfalls auf dem Make-YouTube-Kanal, neue sind allerdings ungelistet. „Wir verlinken dann aus den Artikeln direkt auf diese Clips, weil sie sich gezielt an Lesern von Make-Artikeln richten und diesen ergänzen oder zusätzliche Details erklären.“

Partnerschafts-Anfragen aus dem Bereich Bauen und Technik sind willkommen. Konditionen können bei Daniel Rohlfing unter dnr@maker-media.de erfragt werden.