Das Make Magazin stellt in seiner aktuellen Ausgabe 5/2024 eine smarte Lösung zur Teichüberwachung vor. Mit einem hydrostatischen Drucksensor, einem Wemos D1 Mini Mikrocontroller und wenigen weiteren Komponenten kann der Wasserstand im Browser angezeigt oder in Smart-Home-Systeme integriert werden. Damit trocknet kein Teich oder Wasserbehälter mehr aus.
Der Sensor, der ohne bewegliche Teile auskommt, wird im Teich versenkt und liefert ein präzises Signal zur Wassertiefenmessung. Die Schaltung umfasst einen ADS1115 Analog-Digital-Wandler, der das Sensorsignal digitalisiert. Über ein USB-Netzteil wird die Stromversorgung garantiert, während ein Aufwärtswandler die 24-Volt-Spannung für den Sensor bereitstellt.
Alle Teile lassen sich auf einer Lochrasterplatine montieren und in einer wasserdichten Aufputzdose unterbringen. Die Arduino-Software fragt den Sensor alle fünf Sekunden ab, optional kann das System über die MQTT-Schnittstelle in Smart-Home-Anwendungen eingebunden werden.
Nach der Kalibrierung an der Wasseroberfläche und am tiefsten Punkt berechnet die Software automatisch die Wassertiefe aus den Drucksignalen.
„Mit einem Aufwand von etwa 50 Euro und vier Stunden Bauzeit hat man eine zuverlässige und langlebige Lösung zur Teichüberwachung“, erklärt Autor Uwe Rohne.
Weitere Themen in der aktuellen Ausgabe sind:
- Pi Pico 2 im Schnelltest
- Projekte mit ATtiny
- Funk im Smart Home
- Siebdruck mit Laser und Leim
- Rückblick auf Apple II
- Tibber Relais
- Maker-Paradies in der Wüste
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