Autor: Kristina Fischer

Teichüberwachung mithilfe des Make-Magazins

Das Make Magazin stellt in seiner aktuellen Ausgabe 5/2024 eine smarte Lösung zur Teichüberwachung vor. Mit einem hydrostatischen Drucksensor, einem Wemos D1 Mini Mikrocontroller und wenigen weiteren Komponenten kann der Wasserstand im Browser angezeigt oder in Smart-Home-Systeme integriert werden. Damit trocknet kein Teich oder Wasserbehälter mehr aus.

Der Sensor, der ohne bewegliche Teile auskommt, wird im Teich versenkt und liefert ein präzises Signal zur Wassertiefenmessung. Die Schaltung umfasst einen ADS1115 Analog-Digital-Wandler, der das Sensorsignal digitalisiert. Über ein USB-Netzteil wird die Stromversorgung garantiert, während ein Aufwärtswandler die 24-Volt-Spannung für den Sensor bereitstellt.

Alle Teile lassen sich auf einer Lochrasterplatine montieren und in einer wasserdichten Aufputzdose unterbringen. Die Arduino-Software fragt den Sensor alle fünf Sekunden ab, optional kann das System über die MQTT-Schnittstelle in Smart-Home-Anwendungen eingebunden werden.

Nach der Kalibrierung an der Wasseroberfläche und am tiefsten Punkt berechnet die Software automatisch die Wassertiefe aus den Drucksignalen.

„Mit einem Aufwand von etwa 50 Euro und vier Stunden Bauzeit hat man eine zuverlässige und langlebige Lösung zur Teichüberwachung“, erklärt Autor Uwe Rohne.

Weitere Themen in der aktuellen Ausgabe sind:

  • Pi Pico 2 im Schnelltest
  • Projekte mit ATtiny
  • Funk im Smart Home
  • Siebdruck mit Laser und Leim
  • Rückblick auf Apple II
  • Tibber Relais
  • Maker-Paradies in der Wüste

Ab sofort im heise shop und im gut sortierten Zeitschriftenhandel.

Sonntagsprogramm: Maker Faire Schwedt-Uckermark

Am kommenden Sonntag, 8. September, erwartet dich die zweite Maker Faire Schwedt/Uckermark.

Im Rahmen der Wirtschaftsmesse „Inkontakt“ präsentieren über 20 Aussteller ihre Projekte rund um Innovation, Technik und DIY.

Wie autonomes Fahren funktioniert, wird dir am Stand der TH Wildau näher erläutert. Bei der offenen Werkstatt der TH Brandenburg kannst du Anhänger aus Holz selber lasern und herstellen. Besonderes Highlight ist hier der „Song to Go-Anhänger“, durch den du dein Lieblingslied immer bei dir haben kannst. Was ein In(spirograph) ist, erfährst du bei der Grund- und Oberschule Müllrose und die Funktionen einen Ozobot Roboters werden dir bei der offenen Werkstatt Spremberg genaustens erklärt.

Zusätzlich erwarten dich viele regionale Aussteller mit Projekten rund um selbstgebaute CNC-Fräsen, Arcade Maschinen, Modellrennbahnen, Raspberry PI, Programmierung, Luftraketen und vieles mehr.

Die Veranstaltung findet an den „Uckermärkischen Bühnen Schwedt“ statt und ist von 10-16 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.

Die Smart City Initiative der Landeshauptstadt Hannover lädt zum #HANnovativ Meet-Up Gemeinwohl und Wirtschaft ein

Restart: #HANnovativ – Unter dieser Überschrift hat sich die Landeshauptstadt Hannover auf den Weg zur Smart City gemacht und präsentiert sich erneut auf der Maker Faire Hannover 2024 (Standnummer 92).

Mit Hilfe der Förderung für Modellprojekte Smart City des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauen werden bis Ende 2026 insgesamt 11 Projekte umgesetzt. Ziel dabei: Mit Hilfe von Daten und innovativen Technologien Stadtentwicklung nachhaltiger und resilienter zu gestalten. Dabei werden die Menschen und vor allem Hannovers Bewohner in den Mittelpunkt des Handelns gestellt und die digitale Transformation der Stadtverwaltung vorangetrieben.

Smart City ist kein Selbstzweck, sondern soll Technologien und Daten einsetzen um Probleme zu lösen, die vorher nicht oder nur eingeschränkt lösbar waren. Viele verschiedene Fachbereiche der Landeshauptstadt arbeiten dafür bei #HANnovativ zusammen und entwickeln in interdisziplinären Fachteams neue Projekte, die unsere Stadt smarter, nachhaltiger und effizienter machen werden. Auf www.hannovativ.com finden sich alle Projekte zum Nachlesen.

Den Rahmen bilden zehn Handlungsfelder. Sie beschreiben Ziele, Wege und Haltungen, die eine Orientierung und klare Strategie vorgeben. Und diese sollen mit den Bewohner Hannovers geteilt und weiter entwickelt werden. Dafür hat die Landeshauptstadt u.a. das Format: #HANnovativ MeetUp ins Leben gerufen. Hier diskutieren Vertreter aus der Stadtverwaltung mit der Stadtgesellschaft, Fachkollegen und Wissenschaftler über die Vielfalt der Smart City. Das MeetUp widmete sich zuletzt dem Handlungsfeld Demokratie. Hier sprachen Schüler mit Online-Experten von heise, der Menschenrechtsaktivistin Düzen Tekkal und dem Oberbürgermeister Belit Onay über die Auswirkungen von Fake News auf Social Media.

Das kommende #HANnovativ MeetUp findet im Rahmen der Maker Faire statt mit dem Thema: Gemeinwohl & Wirtschaft.

Die Landeshauptstadt möchte herzlich dazu einladen, schon am Vorabend der Maker Faire interessanten Kurzvorträgen zu lauschen. Es soll über Gründung, Gemeinwohlorientierung und Best Practices ganz im Sinne der Nachhaltigkeit gesprochen werden. Gemeinsam laden wir im Anschluss zum Get-together bei Getränken und Snacks ein.

Agenda, 16.08.2024

17:00    Ankommen (Einlass Eilenriedehalle)
17:15    Begrüßung (Future Meeting Space)
17:20    Kurzinterview mit Constantin Alexander, Lehrbeauftragter und Promovend für nachhaltige und kreative Stadtentwicklung
17:35    Best Practice aus der Region: Maesh
17:45    Kurzinterview Doris Petersen, Geschäftsführerin hannoverimpuls
17:55    Best Practice aus der Maker Szene, tba
18:05    Kurzinterview: Beate Gerold, Geschäftsführerin heise medien
18:15    PAUSE
18:25    Podiumsdiskussion mit Oberbürgermeister Belit Onay, Constantin Alexander, Doris Petersen und Beate Gerold
19:00    Gemeinsamer Ausklang (Stadtpark)
22:00    Ende

Zur Anmeldung geht es hier.

Aktuelle News von #HANnovativ gibt es regelmäßig auf Instagram und LinkedIN @hannovativ

Wir freuen uns auf euch!

Last Call for Makers: Maker Faire Hannover

Die Zeit rennt – bereits am Sonntag, 9.6.. ist Aussteller-Anmeldeschluss – , da in gut zwei Monaten die Jubiläumsveranstaltung der Maker Faire Hannover startet.

Solltest du deine Teilnahme fix geplant, aber den Anmeldeschluss aus den Augen verloren haben, hier die freundliche Erinnerung .

Solltest du dir erst jetzt spontan überlegen teilzunehmen – du bist herzlich willkommen! Gönne deinem Projekt die Aufmerksamkeit, die es verdient hat, gib dein Wissen gerne weiter und vernetze dich mit Gleichgesinnten. Hol dir selbst viel neue Inspiration!

Wir bieten dir auf der Maker Faire Hannover eine kostenfreie Standfläche an. Strom, Tische und Stühle, WLAN, Ausstellerausweise und eine Teilnahme am Get-together sind ebenso inklusive. Wir bieten dir den Raum für deine Ideen!

Nutze deine Chance und melde dich über unser Anmeldeformular noch heute an.

Solltest du Fragen rund um die Ausstellung haben, haben wir unter unseren FAQ das meiste beantwortet. Du darfst dich darüber hinaus auch jederzeit gerne an uns wenden, solltest du deine Antworten dort nicht finden.

Wir freuen uns schon sehr auf die Maker Faire und hoffen, auch dich unter den Ausstellern antreffen zu können.

NACHTRAG: Für Nachzügler lassen wir das Formular bis zum 16. Juni offen, können aber nicht versprechen, dass alle Wünsche rund um die Standplanung berücksichtigt werden. 

Die neue Ausgabe vom gefährlichsten DIY-Magazin Deutschlands

Bist Du bereit für eine neue Herausforderung und willst endlich mal wieder so richtig mit den Händen arbeiten? Dann haben wir genau das Richtige für Dich: Die brandneue Make-Ausgabe 03/24.

Lerne, wie Du einen Deye-Wechselrichter absicherst und wie Du mit Laser einen Vektordisplay und Galvos mit einem ESP32 steuerst. Das reicht noch nicht? Kein Problem, wir zeigen Dir auch, wie du modulare Frontplatten 3D-druckst und einen CNC-Rahmen für deine Oberfräse baust.

Themen der Ausgabe 03/24:

      • Erlenmeyer-Kolben als Oszi-Röhre
      • Deye-Wechselrichter absichern
      • Modulare Frontplatten
      • CNC-Rahmen für Oberfräse
      • Dreh-Encoder verstehen
      • Speicherverbrauch bei Arduinos
      • Schaltungen simulieren
      • Amtlich lasergravieren

 

 

Maker Faire in Wuppertal am 7. Juni – die Aussteller

Am 7. Juni findet die erste Maker Faire Wuppertal in der Zentralbibliothek Wuppertal statt. Künstliche Intelligenz in Aktion, Roboter und DIY-Projekte mit LED-Leuchten, 3D-Druck und VR-Brillen, gemeinsames Tüfteln und Basteln von Robo-Insekten – all das und noch viel mehr gibt es im Rahmen des Digitaltags in Wuppertal zu erleben.

Den ganzen Tag gibt es Programm auf allen Ebenen der Zentralbibliothek. Die Maker Faire in der Stadtbibliothek bietet Spannendes für alle Altersgruppen, für Kinder, Jugendliche, Erwachsene, Seniorinnen und Senioren – ob Einsteiger oder Fortgeschrittene, einfach für alle, die Interesse an neuen Technologien haben und Lust am Kennenlernen und Ausprobieren.

Verschiedene Unternehmen, Maker-Spaces, Schulen und Initiativen aus Wuppertal und der Region kommen an diesem Tag in die Zentralbibliothek und stellen ihre Ideen und Konzepte vor. Sie zeigen ihre Entwicklungen, Prototypen oder auch verschiedene Roboter und neue Apps. Maker Spaces wie das IdeenWERK Wülfrath oder Devtal aus Utopiastadt Wuppertal präsentieren sich als Orte, an denen sich Technikbegeisterte mit all ihrer Kreativität ausleben können. Auch das Zentrum BeST Bergisches Schul-Technikum NRW (zdi) stellt spannende Mitmachprojekte vor. Lokale Vereine wie der R2-Builders Club und die 501st Legion lassen mit R2-D2-Droiden und den Auftritten als Star-Wars-Charaktere die Herzen von Science-Fiction-Fans höherschlagen.

Mit dabei ist auch DigitalCheckNRW, ein Projekt der Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur. Es bietet die Möglichkeit, das eigene digitale Wissen zu testen und dazu passende Weiterbildungen zu finden. In der DigiTalBar auf der 1. Etage der Zentralbibliothek erhalten Interessierte zudem konkrete Tipps zum Digitalisieren von Kassetten, Dias und Super-8 Filmen. Auch Smart City Wuppertal zeigt neue Projekte. Mithilfe einer digitalen VR-Brille lässt sich beispielsweise der Grüne Zoo Wuppertal erkunden, ohne die Bibliothek zu verlassen. Das PIKSL Labor Wuppertal informiert über Cybermobbing.

Der Eintritt ist frei. Geöffnet ist von 10-18 Uhr. Am Vormittag sind auch Schulklassen willkommen.

Alle Aussteller in der Übersicht: 

Neue Maker Faire in Wupptertal!

Am 23.-25. Mai findet erneut die Maker Faire Minden-Lübbecke im Hallenareal der DB Systemtechnik an der Pionierstraße 10 in Minden statt. Die Maker Faire ist Teil der Azubi Vibes, einer Ausbildungsmesse. Ob beim Roboter programmieren, beim Solarflitzer bauen oder beim Upcycling, bei Experimenten mit der Brennstoffzelle oder am 3D-Drucker – das Selbermachen steht im Mittelpunkt. Der Eintritt ist frei. Die Öffnungszeiten und weitere Informationen sind auf der Website zu finden.

Außerdem können wir wunderbare Neuigkeiten verkünden: Das Angebot an Maker Faires in Deutschland wird erweitert. Am 7. Juni findet die erste Maker Faire Wuppertal in der Zentralbibliothek Wuppertal statt. Künstliche Intelligenz in Aktion, Roboter und DIY-Projekte mit LED-Leuchten, 3D-Druck und VR-Brillen, gemeinsames Tüfteln und Basteln von Robo-Insekten – all das und noch viel mehr gibt es im Rahmen des Digitaltags in Wuppertal zu erleben. Auch allseits beliebte Charaktere aus dem Star Wars Universum werden durch den R2-Builders Club und die 501. Legion vertreten sein.

Letzter Ticketrabatt für die Maker Faire Hannover

10 Jahre – 10%! Aufgepasst! Du planst im August die Maker Faire Hannover zu besuchen? Dann sichere dir jetzt dein Ticket mit der letzten Chance auf 10% Rabatt. Nach Pfingsten gelten die regulären Konditionen. Freue dich auf die weltweit drittgrößte Maker Faire! Lass dich von den kreativen Ausstellern faszinieren, erweitere deine Fähigkeiten und dein technisches Wissen und sei Teil dieser unglaublichen Community.

Die Maker Faire Luxembourg kehrt zurück!

Auch dieses Jahr ist die Maker Faire Luxembourg, zum dritten mal der Treffpunkt der kreativen Tüftler aus Luxemburg und der nahen Umgebung. Unsere Freunde aus Luxembourg sind auch jedes Jahr auf der Maker Faire Hannover mit dem Maker Buzz anzutreffen, daher freuen wir uns besonders darüber, dass die die Maker Faire Luxemburg seine Tore am Pfingstwochenende den 18. und 19. Mai von 10:00-18:00 Uhr im Sportkomplex „Am Bongert“ in Rosport, Luxembourg öffnet.

Auf der Maker Faire gibt es viele interessante Mitmach-Stationen, für jung und alt. Neben lokalen Größen wie Alain mit selbstgebauten Arcade-Spielen und Entwicklungen für Menschen mit besonderen Bedürfnissen, werden auch Steampunker, Makerspaces und Maker Vereine vertreten sein. Start-ups aus dem Bereich Handwerk, Kunst und 3D Druck präsentieren sich ebenso wie etablierte Firmen wie Aisler und Prusa Research.

Für ganz besondere Musik sorgt Ponytrap, bekannt von Maker Faires in Houston, Eindhoven und Hannover, mit ihrem gigantischen Trommelroboter MAX. Zudem erwarten euch das Abacus Theater und Exoot mit faszinierenden Aufführungen. Rasant wird es bei den vielen selbst gebauten Fahrzeugen vom Bierkisten Mofa, von YouTube-Größe Nobel-Hobel, bis hin zum DIY-Drift-Car Rennen.

Dieses Jahr wird es außerdem „Luxembourg Yells – Robot Chaos“ geben, die erste Antweight Robot Combat, zu der man sich immer noch anmelden kann.

Die Besucher bis zum Alter von 24 Jahren können vor Ort auch noch bei der „Self eSTEAM“-Challenge mitmachen. Hier gilt es ein Boot zu bauen, das dann auch im extra dafür aufgerichteten Teich fahren kann.

Und wie es so in Luxembourg üblich ist, gilt „fir Iessen a Gedrénks ass beschtens gesuergt“. Der Eintritt ist gratis. Am Samstag gibt es für alle teilnehmenden Maker noch ein gemütliches Grillfest, sodass auch die ausstellenden Maker genügend Zeit haben, sich auszutauschen. Wer noch kurzfristig mitmachen will ist herzlich eingeladen uns eine email an das Organisationsteam zu schreiben.

Die Community braucht Hilfe – Lagerplatz für German Roboteers Association

Unter dem Titel „Mad Metal Machines“ veranstaltet die German Roboteers Association e.V. (GRA) Events, bei denen Schaukampfroboter gegeneinander antreten. Dabei handelt es sich um ferngesteuerte, mit Mitteln des High Tech-Modellbaus von den „Roboteers“ zusammengeschraubte Kreationen, die nur ein Ziel kennen: Ihre Gegner mit (fast) allen Mitteln zu schlagen. Die „kämpfende“ Gemeinde ist kein Haufen von tumben Zerstörungswilligen, sondern vielmehr eine vielschichtige Truppe aus freundlichen Zeitgenossen, die sich gegenseitig helfen, Tipps und Erfahrungen austauschen – und sogar die Schäden an den gegnerischen Robotern reparieren. Wer in den letzten Jahren schon einmal auf der Maker Faire Hannover war, konnte sich sicherlich auch persönlich von den Skills der Roboterbauer überzeugen.

Nun brauchen sie Hilfe! Der bisherige Stellplatz für den Container in Bochum, in dem die Roboterteile gelagert werden, muss leider geräumt werden, was den Verein vor ein großes Problem stellt. Sie sind nun also auf der dringenden Suche nach einer neuen, günstigen, idealerweise kostenfreien Lagermöglichkeit in Bochum oder Umgebung.

Der Container hat die Abmaße 3,05m*2,17m*2,15m. Die GRA benötigt ungefähr eine Fläche von 2 mal 3 Metern als Stellplatz. Zudem sollte der Stellplatz zum Verladen der Arena mit einem LKW anfahrbar sein. Ein Lagerraum wäre möglich, aber auch ein offener Stellplatz wäre ausreichend.

Wer helfen möchte, kann sich direkt bei Daniel Koch melden.