Mit einem neuen Sonderheft führt die Make-Redaktion Einsteiger in die Welt der Elektronik ein.
Möglich macht das die Oxocard CONNECT, die man sich als kleinen programmierbaren Baustein, etwa so groß wie eine Streichholzschachtel, vorstellen kann. Die Oxocard enthält einen Microcontroller, ein Display und einen Joystick. Mit der Oxocard CONNECT kann man ohne Löten und mit vorgefertigten Codes elektronische Projekte schnell umsetzen. Sie kann an eine USB-Stromquelle angeschlossen werden, und über den Joystick lässt sich im Menü navigieren, um verschiedene Programme zu nutzen.
Das Innovators-Kit enthält über 100 Bauteile für deine ersten Projekte und mit zusätzlichen Cartridges wie Luftmessungen oder Sound wird die Oxocard noch vielseitiger.
Die Hardware ist komplett Open Source und für 59,90 Euro im heiseshop erhältlich.
Die neueste Make-Ausgabe 7/2024 präsentiert, wie ChatGPT bei Elektronikprojekten helfen kann, selbst wenn man keine Erfahrung hat. Make-Redakteur Carsten Wartmann zeigt, wie die KI Schritt für Schritt durch den Bau führt, einschließlich der Programmierung. Ein weiteres Projekt zeigt sogar die Entwicklung einer Windows-App, zur Steuerung von Sandmaltischen, hauptsächlich durch ChatGPT generiert. Trotz einiger Einschränkungen bei der Erstellung von Schaltplänen lobt Carsten die Unterstützung von ChatGPT für Anfänger.
Besonders praktisch: Die KI versteht auch umgangssprachliche Anforderungsbeschreibungen und übersetzt diese in funktionierenden Code.
„ChatGPT ist zwar kein Ersatz für solides Elektronik- und Programmier-Know-how“, resümiert der Make-Redakteur, „aber ein äußerst hilfreicher Assistent, der auch Maker mit wenig Routine zu funktionierenden Projekten führt.“ Wichtig sei nur, die Vorschläge der KI kritisch zu prüfen und nicht blind zu vertrauen.
Der Make-Comic-Kalender für 2025 ist da! Auf den 12 Kalenderblättern präsentiert die Make-Redaktion ihre zwölf Lieblings-Kolophonium-Comics aus einem Jahrzehnt mit dem Karikaturisten Beetlebum. Jeden Monat gibt es einen Comic mit dem passenden Kommentar eines Make-Redateurs.
Ein besonders humorvoller Beitrag ist der April-Comic, erstmals erschienen in Make 2/20. Der zeigt, wie unerschütterliche Maker ihre Ideen umsetzen, trotz Zweiflern – und dabei die Sicherheitsvorschriften gerne mal ignorieren. Das Ganze endet spektakulär mit Blitz, Donner und einer Kernexplosion, bei der Makey mit einem verbundenen Arm davonkommt. „Der Comic greift erstmals meinen mit Ausgabe 1/20 eingeführten Claim ‚Deutschlands gefährlichstes Heimwerkermagazin‘ auf“, erinnert sich Make-Chefredakteur Daniel Bachfeld.
In der aktuellen Ausgabe 6/2024 zeigt die Make-Redaktion, wie man alte Smartphones wieder fit machen kann. „Die Einsatzmöglichkeiten reichen von der Webcam-Überwachung über zusätzliche Displays für Raspberry Pis oder andere Computer bis hin zur Steuereinheit von Robotern“, erklärt Make-Chefredakteur Daniel Bachfeld. „Selbst ältere Smartphone-Modelle sind ähnlich leistungsfähig wie aktuelle Single-Board-Computer und zudem noch besser ausgestattet.“
Allerdings handelt es sich bei den recycelten Produkten um Android-Geräte. „iOS-Geräte sind leider so abgeschottet, dass man nur als Profi-Entwickler über den App Store eigene Software installieren kann“, bedauert Daniel.
Am Sonntag, dem 29. September fand der WeltkinderSPIELtag bei Hannover 96 statt. Auch das Maskottchen der Maker Faire, „Makey“, war mit dabei und brachte die Kinder zum Strahlen. „Es war schön, mit anzusehen, wie die Kinder freudestrahlend auf das Maskottchen zuliefen, es in den Arm nahmen, abklatschten oder für ein Foto posierten“, freut sich Johanna Heise.
Als Hauptsponsor von Hannover 96 war heise mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vor Ort, die Gummibärchen verteilten und mit den Kindern Buttons bastelten.
Makey posierte aber nicht nur mit den Kindern vor der Kamera, sondern macht auch bei der gelungenen Maskottchen-Parade mit. Die Parade war für die Kinder ein absolutes Highlight. Nicht nur Makey war dabei, auch seine Freunde EDDI von Hannover 96 sowie Appi von Rewe und viele weitere Werbefiguren bekannter hannoverscher Unternehmen liefen mit.
Toll, dass ihr alle da wart! Die Maker Faire Hannover 2024 feierte ihr 10-jähriges Bestehen und zog trotz regnerischen Wetters zahlreiche Besucher an.
Wir hatten wieder eine beeindruckende Vielfalt an Projekten, Mitmachangeboten und innovativen Technologien. Unter anderem neu dabei eine „Stringading“-Maschine, die Kunst und Technik vereint, und ein 3-Qubit-Quantencomputer, der vor Ort programmiert werden konnte. Die Themenvielfalt reichte von Steampunk über moderne Technologien wie neuronale Netze und Solartechnik bis hin zu handwerklichem Gitarrenbau und spektakulären Kunstprojekten. „Eine Maker Faire ist für mich Lernen, coole Leute treffen und mich mit ihnen austauschen und ganz viel Spaß haben“, diese Aussage hörte man bei unseren Umfragen ganz oft. Sie unterstreichen den Charakter der Maker Faire.
San Francisco, Rom, Hannover: Die Maker Faire Hannover hat sich als drittgrößte ihrer Art weltweit etabliert und verzeichnete in diesem Jahr 15.800 Teilnehmende. Das entspricht einem Zuwachs von 10 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Veranstaltung, die am 17. und 18. August im Hannover Congress Centrum (HCC) stattfand, bot bereits zum zehnten Mal Makern, Bildungseinrichtungen und Unternehmen eine Plattform, um sich und ihre Projekte zu präsentieren.
„Auf der Maker Faire Hannover werden mindestens genauso viele Innovationen wie auf der Industriemesse gezeigt, nur hemdsärmeliger”, erklärt Professor Dr. Klaus-Uwe Gollmer von der Hochschule Trier. Der Experte für Angewandte Informatik am Umwelt-Campus war mit Studierenden vor Ort und fordert: „An jede Schule gehört ein Makerspace.“ Diese Aussage unterstreicht die wachsende Bedeutung der Maker-Bewegung für Bildung und Innovation.
Die Vielfalt der Angebote zeigte sich auch in der breiten Palette der Maker-Projekte. Von modernsten Technologien wie KI und Quantencomputing über Robotik und Programmieren bis hin zu traditionellen Handwerkstechniken wie Spinnen und Schmieden war alles vertreten.
Zu den unzähligen Mitmachaktionen gehörten Programmierkurse für Minecraft und Scratch sowie Workshops zum 3D-Druck. Besucher konnten auch mit Geigerzählern und Lasern experimentieren oder ein Fahrerassistenzsystem kennenlernen. An verschiedenen Lötstationen entstanden blinkende Einhörner, Alpakas oder das beliebte Maker Faire-Maskottchen Makey.
Regionspräsident Steffen Krach, der die Veranstaltung am Samstagmorgen gemeinsam mit Johanna Heise, CEO von heise ventures, und Daniel Bachfeld, Chefredakteur des Make-Magazins, eröffnete, zeigte sich beeindruckt von der Kreativität der Maker. Die Begeisterung über die vielen Ideen spiegelte sich auch in den Reaktionen der Besucher wider, von denen viele versprachen, im nächsten Jahr wiederzukommen. „Wenn man diese tollen Projekte sieht, möchte man am liebsten auch zu Hause gleich loslegen“, so der Tenor vieler Besucher.
Daniel Rohlfing, Leiter Events & Sales bei der Maker Faire, äußerte sich hochzufrieden über die Vielfalt der Aussteller: „Der Mix aus privaten Makern, Hochschulen und Unis, Makerspaces und Unternehmen hat perfekt gepasst. Die Hallen waren voll, sodass wir die Besucherzahlen erneut toppen konnten.“
Die nächste Maker Faire Hannover findet am 23. und 24. August 2025 wieder im HCC statt.
Bei unserem Partner Radio 21 laufen derzeit Radiospots für die Maker Faire. Und auf Social Media kann man auch noch Tickets abstauben. Macht noch schnell mit!
RADIO 21 ist ein Rundfunksender mit Sitz in Garbsen bei Hannover. Zusammen mit Rockland Radio im Südwesten bildet es das Deutsche Städte Network (DSN), das in Niedersachsen, Bremen, Rheinland-Pfalz sowie Teilen Hessens und Baden-Württembergs empfangen werden kann. Stündlich wird das Programm bis zu fünfzehnmal regional unterbrochen, um lokale Nachrichten, Wetter, Verkehrsinformationen und Werbung auszustrahlen.
Das Musikformat von RADIO 21 besteht aus Rockmusik der 70er Jahre bis heute sowie rockorientierter Popmusik mit starker Gitarreneinbindung.
Am 17. August um 10 Uhr startet die 10. Maker Faire im HCC Hannover. Steffen Krach, Regionspräsident und Botschafter der Maker Faire, wird zusammen mit Johanna Heise, Geschäftsführerin von heise ventures, das rote Band durchschneiden und die Maker Faire eröffnen.
In seinem Grußwort betont Steffen Krach die Bedeutung der Veranstaltung: „Die Maker Faire und alle Beteiligten haben für mich Vorbildcharakter. ‚Everyone thinks. We make.‘ – Das Motto trifft den Nagel auf den Kopf. Natürlich brauchen wir die Dichter und Denker, aber wir brauchen genauso die Bastler und Tüftler oder wie Sie sagen: die Maker!“
Er würdigt den Geist der Veranstaltung und lobt die Innovationskraft der Teilnehmenden: „Die Menschen sind neugierig, offen für neue Technologien, haben Ideen und packen an, um sie umzusetzen. Das ist etwas, woran wir uns als Gesellschaft ein Beispiel nehmen können.“
Allen Makern und Besuchern wünscht er viel Spaß und Erfolg: „Feiern Sie dieses Festival für Innovationen!“
Die Maker-Bewegung hat in den vergangenen zehn Jahren an Bedeutung in Wirtschaft und Gesellschaft gewonnen. „Den Begriff Maker müssen wir längst nicht mehr erklären, genauso verhält es sich mit ihren Werkstätten. Maker arbeiten anwendungsnah in Fablabs oder Makerspaces“, erklärt Daniel Rohlfing. Immer mehr Firmen erkennen das Innovationspotenzial der Maker-Bewegung und integrieren entsprechende Werkstätten in ihre Strukturen. „Damit stoßen sie einen Kulturwandel im eigenen Unternehmen an und fördern kreative und schnellere Lösungsansätze.“ Auch im Bildungsbereich sieht Rohlfing großes Potenzial: „Die Prämisse ‚Probieren geht über Studieren‘ und ‚Voneinander lernen‘ vermittelt indirekt nicht nur wichtige Zukunftskompetenzen. Durch praktisches Experimentieren und selbstständiges Erarbeiten von Lösungen können Schüler Naturwissenschaften besser begreifen und Begeisterung dafür entwickeln. Gleiches gilt für das Erwerben von digitalen Fähigkeiten und Medienkompetenz. Einplatinencomputer und 3D-Drucker finden immer mehr Einzug in der Schule.“
Für die zehnte Auflage der Maker Faire Hannover erwarten die Veranstalter erneut Tausende Besucher. Neben den größeren Attraktionen zeigen in diesem Jahr auch etliche Hochschulen mit MINT-Schwerpunkten, Unternehmen und viele Makerspaces ihre inspirierenden Projekte und innovativen Produkte. „Das stetige Wachstum und die positive Resonanz zeigen, dass wir den Nerv der Zeit treffen”, freut sich Rohlfing „Mit 250 Ständen haben wir einen neuen Ausstellerrekord. Unser Ziel ist es, besonders bei jungen Menschen das Interesse an digitalen und technischen Themen zu wecken und die Freude am Selbermachen zu fördern.”