Kategorie: MFH24

Meet the Makers 2024

Makey bei der Maskottchen-Parade zum WeltkinderSPIELtag − vor Ort bei Hannover 96

Am Sonntag, dem 29. September fand der WeltkinderSPIELtag bei Hannover 96 statt. Auch das Maskottchen der Maker Faire, „Makey“, war mit dabei und brachte die Kinder zum Strahlen. „Es war schön, mit anzusehen, wie die Kinder freudestrahlend auf das Maskottchen zuliefen, es in den Arm nahmen, abklatschten oder für ein Foto posierten“, freut sich Johanna Heise.

Als Hauptsponsor von Hannover 96 war heise mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vor Ort, die Gummibärchen verteilten und mit den Kindern Buttons bastelten.

Makey posierte aber nicht nur mit den Kindern vor der Kamera, sondern macht auch bei der gelungenen Maskottchen-Parade mit. Die Parade war für die Kinder ein absolutes Highlight. Nicht nur Makey war dabei, auch seine Freunde EDDI von Hannover 96 sowie Appi von Rewe und viele weitere Werbefiguren bekannter hannoverscher Unternehmen liefen mit.

 

10 Jahre Maker Faire – es war wieder ein Fest!

Toll, dass ihr alle da wart! Die Maker Faire Hannover 2024 feierte ihr 10-jähriges Bestehen und zog trotz regnerischen Wetters zahlreiche Besucher an.

Wir hatten wieder eine beeindruckende Vielfalt an Projekten, Mitmachangeboten und innovativen Technologien. Unter anderem neu dabei eine „Stringading“-Maschine, die Kunst und Technik vereint, und ein 3-Qubit-Quantencomputer, der vor Ort programmiert werden konnte. Die Themenvielfalt reichte von Steampunk über moderne Technologien wie neuronale Netze und Solartechnik bis hin zu handwerklichem Gitarrenbau und spektakulären Kunstprojekten. „Eine Maker Faire ist für mich Lernen, coole Leute treffen und mich mit ihnen austauschen und ganz viel Spaß haben“, diese Aussage hörte man bei unseren Umfragen ganz oft. Sie unterstreichen den Charakter der Maker Faire.

Medien wie HAZ, NDR, tagesschau.de, SAT1 oder das Fahrgastfernsehen berichteten. Auch die ersten Blogartikel wie der von Carsten Meyer sind bereits online.

 

Volle Hallen, gute Stimmung: Die Maker Faire Hannover wächst weiter

Prof. Dr. Klaus-Uwe Bollmer

San Francisco, Rom, Hannover: Die Maker Faire Hannover hat sich als drittgrößte ihrer Art weltweit etabliert und verzeichnete in diesem Jahr 15.800 Teilnehmende. Das entspricht einem Zuwachs von 10 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Veranstaltung, die am 17. und 18. August im Hannover Congress Centrum (HCC) stattfand, bot bereits zum zehnten Mal Makern, Bildungseinrichtungen und Unternehmen eine Plattform, um sich und ihre Projekte zu präsentieren.

„Auf der Maker Faire Hannover werden mindestens genauso viele Innovationen wie auf der Industriemesse gezeigt, nur hemdsärmeliger”, erklärt Professor Dr. Klaus-Uwe Gollmer von der Hochschule Trier. Der Experte für Angewandte Informatik am Umwelt-Campus war mit Studierenden vor Ort und fordert: „An jede Schule gehört ein Makerspace.“ Diese Aussage unterstreicht die wachsende Bedeutung der Maker-Bewegung für Bildung und Innovation.

Die Vielfalt der Angebote zeigte sich auch in der breiten Palette der Maker-Projekte. Von modernsten Technologien wie KI und Quantencomputing über Robotik und Programmieren bis hin zu traditionellen Handwerkstechniken wie Spinnen und Schmieden war alles vertreten.

Zu den unzähligen Mitmachaktionen gehörten Programmierkurse für Minecraft und Scratch sowie Workshops zum 3D-Druck. Besucher konnten auch mit Geigerzählern und Lasern experimentieren oder ein Fahrerassistenzsystem kennenlernen. An verschiedenen Lötstationen entstanden blinkende Einhörner, Alpakas oder das beliebte Maker Faire-Maskottchen Makey.

Regionspräsident Steffen Krach, der die Veranstaltung am Samstagmorgen gemeinsam mit Johanna Heise, CEO von heise ventures, und Daniel Bachfeld, Chefredakteur des Make-Magazins, eröffnete, zeigte sich beeindruckt von der Kreativität der Maker. Die Begeisterung über die vielen Ideen spiegelte sich auch in den Reaktionen der Besucher wider, von denen viele versprachen, im nächsten Jahr wiederzukommen. „Wenn man diese tollen Projekte sieht, möchte man am liebsten auch zu Hause gleich loslegen“, so der Tenor vieler Besucher.

Daniel Rohlfing, Leiter Events & Sales bei der Maker Faire, äußerte sich hochzufrieden über die Vielfalt der Aussteller: „Der Mix aus privaten Makern, Hochschulen und Unis, Makerspaces und Unternehmen hat perfekt gepasst. Die Hallen waren voll, sodass wir die Besucherzahlen erneut toppen konnten.“

Die nächste Maker Faire Hannover findet am 23. und 24. August 2025 wieder im HCC statt.

 

Bester Rock’n Pop: Radio 21 hören und gewinnen

Bei unserem Partner Radio 21 laufen derzeit Radiospots für die Maker Faire. Und auf Social Media kann man auch noch Tickets abstauben. Macht noch schnell mit!

RADIO 21 ist ein Rundfunksender mit Sitz in Garbsen bei Hannover. Zusammen mit Rockland Radio im Südwesten bildet es das Deutsche Städte Network (DSN), das in Niedersachsen, Bremen, Rheinland-Pfalz sowie Teilen Hessens und Baden-Württembergs empfangen werden kann. Stündlich wird das Programm bis zu fünfzehnmal regional unterbrochen, um lokale Nachrichten, Wetter, Verkehrsinformationen und Werbung auszustrahlen.

Das Musikformat von RADIO 21 besteht aus Rockmusik der 70er Jahre bis heute sowie rockorientierter Popmusik mit starker Gitarreneinbindung.

Regionspräsident eröffnet die Maker Faire

Am 17. August um 10 Uhr startet die 10. Maker Faire im HCC Hannover. Steffen Krach, Regionspräsident und Botschafter der Maker Faire, wird zusammen mit Johanna Heise, Geschäftsführerin von heise ventures, das rote Band durchschneiden und die Maker Faire eröffnen.

In seinem Grußwort betont Steffen Krach die Bedeutung der Veranstaltung: „Die Maker Faire und alle Beteiligten haben für mich Vorbildcharakter. ‚Everyone thinks. We make.‘ – Das Motto trifft den Nagel auf den Kopf. Natürlich brauchen wir die Dichter und Denker, aber wir brauchen genauso die Bastler und Tüftler oder wie Sie sagen: die Maker!“

Er würdigt den Geist der Veranstaltung und lobt die Innovationskraft der Teilnehmenden: „Die Menschen sind neugierig, offen für neue Technologien, haben Ideen und packen an, um sie umzusetzen. Das ist etwas, woran wir uns als Gesellschaft ein Beispiel nehmen können.“

Allen Makern und Besuchern wünscht er viel Spaß und Erfolg: „Feiern Sie dieses Festival für Innovationen!“

10 Jahre Maker Faire Hannover – 10 Jahre „Learning by Making”

Die Maker-Bewegung hat in den vergangenen zehn Jahren an Bedeutung in Wirtschaft und Gesellschaft gewonnen. „Den Begriff Maker müssen wir längst nicht mehr erklären, genauso verhält es sich mit ihren Werkstätten. Maker arbeiten anwendungsnah in Fablabs oder Makerspaces“, erklärt Daniel Rohlfing. Immer mehr Firmen erkennen das Innovationspotenzial der Maker-Bewegung und integrieren entsprechende Werkstätten in ihre Strukturen. „Damit stoßen sie einen Kulturwandel im eigenen Unternehmen an und fördern kreative und schnellere Lösungsansätze.“ Auch im Bildungsbereich sieht Rohlfing großes Potenzial: „Die Prämisse ‚Probieren geht über Studieren‘ und ‚Voneinander lernen‘ vermittelt indirekt nicht nur wichtige Zukunftskompetenzen. Durch praktisches Experimentieren und selbstständiges Erarbeiten von Lösungen können Schüler Naturwissenschaften besser begreifen und Begeisterung dafür entwickeln. Gleiches gilt für das Erwerben von digitalen Fähigkeiten und Medienkompetenz. Einplatinencomputer und 3D-Drucker finden immer mehr Einzug in der Schule.“

Für die zehnte Auflage der Maker Faire Hannover erwarten die Veranstalter erneut Tausende Besucher. Neben den größeren Attraktionen zeigen in diesem Jahr auch etliche Hochschulen mit MINT-Schwerpunkten, Unternehmen und viele Makerspaces ihre inspirierenden Projekte und innovativen Produkte. „Das stetige Wachstum und die positive Resonanz zeigen, dass wir den Nerv der Zeit treffen”, freut sich Rohlfing „Mit 250 Ständen haben wir einen neuen Ausstellerrekord. Unser Ziel ist es, besonders bei jungen Menschen das Interesse an digitalen und technischen Themen zu wecken und die Freude am Selbermachen zu fördern.”

Bundesbildungsministerin hebt den Macher-Spirit hervor

Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger hat erneut die Schirmherrschaft für die Maker Faire Hannover übernommen und lobt in ihrer Videobotschaft die Maker-Community: „Die Maker-Szene ist dynamisch, immer umtriebig und am Experimentieren. Neugierig auf das, was noch kommt, voller frischer Ideen und mit Liebe fürs Detail.“


Sie betont die Bedeutung der Makerspaces für Selbstwirksamkeit und Innovation. Das BMBF unterstützt die Maker-Bewegung seit Beginn, insbesondere durch MINT-Cluster und die Agentur für Sprunginnovationen „Sprint“.

Die Maker Faire sei ein Ort, an dem die Welt aktiv mitgestaltet werden könne. „Die Makerspaces machen Mut. Anfassen, ausprobieren, eigene Erfahrungen machen, dabei geht es nicht nur um fachliche Kompetenzen, sondern um Selbstwirksamkeit, dass man etwas selbst schaffen kann“, betont Stark-Watzinger. Wer das einmal gespürt habe, entwickle Lust auf Neues.

„Und in manchen Dingen, da lernen wir von der Maker-Community. Denn wir in Deutschland, wir sind oft zu zögerlich, stehen noch am Spielfeldrand, während andere schon mitten im Spiel sind. Doch offen für Neues sein, das ist der Schlüssel für die Zukunft„, sagt die Bundesbildungsministerin.

Daniel Rohlfing, Leiter Events und Sales, ergänzt: „Das BMBF unterstützt die Maker Faire seit vielen Jahren, für uns ist das eine Art Gütesiegel, auf das wir sehr stolz sind.“ Die Maker Faire präsentiere zahlreiche DIY-Projekte und biete Workshops und Mitmach-Aktionen an.

Makey:Lab bringt Jugendliche ans Programmieren

Unser Kollege Daniel Bachfeld, Chefredakteur unseres Make-Magazins, präsentiert auf der Maker Faire in Hannover am 17. und 18. August das neue Experimentierkit Makey:Lab. In Zusammenarbeit mit der IoT-Werkstatt des Umwelt-Campus Birkenfeld entwickelt, soll das Kit Jugendliche ab 14 Jahren für Programmierung und Umweltbewusstsein begeistern. Es enthält eine Mikrocontroller-Platine und zwei Umwelt-Sensoren zur Messung von Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Luftdruck und Luftgüte.

„Mit dem Makey:Lab wollen wir ein nachhaltiges System schaffen, das sich mit verschiedenen Sonderheften erweitern lässt“, erklärt Daniel. Auf der Messe verteilen wir 700 Platinen in Form unseres Maskottchens Makey kostenlos. Ein QR-Code auf der Platine führt zu weiteren Infos.

Das Projekt zeigt praktische Anwendungen digitaler Technik im Alltag, wie die Visualisierung des CO2-Gehalts in der Luft. Die Zusammenarbeit mit dem Umwelt-Campus Birkenfeld betont den Fokus auf Umweltaspekte und Nachhaltigkeit.

Makey:Lab ermöglicht Jugendlichen einen spielerischen Einstieg in Programmierung und Umwelttechnik und bietet eine Plattform für langfristiges Lernen und Experimentieren.

Makey erobert Herzen der Fußballfans beim Fanfestival von Hannover 96

Am Freitag, dem 26. Juli, fand das Fanfestival von Hannover 96 vor der Heinz von Heiden Arena statt. Mit dabei war auch heise als Hauptsponsor des Fußball-Zweitligisten Hannover 96. Absolutes Highlight des Tages war jedoch jemand ganz Besonderes: Makey.

Ob beim Tanz mit den anderen Maskottchen, beim Besuch des heise-Standes oder beim Interagieren mit den Fans, Makey eroberte die Herzen im Sturm. Zusammen mit seinen Begleitpersonen spazierte unser rotes Maskottchen über das Gelände, posierte für Fotos mit den Kindern, verteilte Autogrammkarten und machte damit ordentlich Werbung für das Make-Magazin und natürlich die Maker Faire. Mit seinem fröhlichen Einsatz zauberte er allen Besuchern ein Lächeln ins Gesicht. Übrigens: Makey hat EDDI, das Maskottchen von Hannover 96, zum Gegenbesuch auf unser DIY-Festival eingeladen. Wir sind gespannt!

Den Strompreis immer im Blick

Nicht nur an der Börse und an der Tankstelle schwanken die Preise. Dies gilt zunehmend auch für den Strom aus der heimischen Steckdose. Dynamische Stromtarife mit stündlich wechselnden Preisen werden immer beliebter. Um die günstigsten Zeiten – etwa für Deinen Waschmaschinengang – optimal zu nutzen, haben die Kollegen von der Make in der aktuellen Ausgabe 4/2024 einen smarten Preisrahmen entwickelt. Das batteriebetriebene Gerät zeigt Dir auf einem ePaper-Display übersichtlich die Strompreise für 36 Stunden an und hilft Dir so beim Stromsparen.

„Wer darauf achtet, wann der Strom am günstigsten ist, kann so Geld sparen”, erklärt Make-Redakteur Markus Hansson. Der Preisrahmen holt sich täglich um 13 Uhr die aktuellen Bruttopreise für den kommenden Tag und stellt sie grafisch dar. Jeder Balken auf dem Display entspricht dabei einer Stunde. Voraussetzung für das Projekt ist ein Vertrag mit dem Ökostromanbieter Tibber, da nur dessen Kunden die benötigten Preisdaten per API erhalten. Wie man die Anzeige nachbauen kann, steht im aktuellen Heft.