Viele Radfahrer haben mittlerweile eine richtige Lichtmaschine an Bord: Nabendynamos können nicht nur die Fahrradbeleuchtung mit Strom versorgen, sondern auch den Saft für Smartphones liefern. Dazu braucht es aber einen USB-Laderegler, der die am Dynamo entstehende Spannung passend macht. Das aktuelle Make-Magazin 4/20 zeigt, wie man einen solchen Laderegler mit wenigen Bauelementen kostengünstig selbst bauen kann.
Diese Laderegler kann man in allen möglichen Preisklassen fertig kaufen, aber auch selbst bauen. Dazu braucht es nur ein paar Dioden, Kondensatoren, einen Spannungswandler, einen Stecker für den Nabendynamo und ein USB-Kabel zur Verbindung der Ladeschaltung mit dem Smartphone. Die entsprechende Ladeschaltung zeichnet sich durch eine erfreuliche Einfachheit und Effizienz aus. Geübte Bastler mit Spaß am Experimentieren können nach wenigen Stunden schon Power aus dem Nabendynamo ziehen und dabei eine Menge über die Funktionsweise des Dynamos und die Spannungsregelung erfahren. Radfahrer, die mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 15 km/h und 25 km/h unterwegs sind, laden auf diese Weise ihr Smartphone mit bis zu 400 Milliampere.
Wer oft in der Stadt unterwegs ist und seinen Handy-Akku vor zu vielen Ladeunterbrechungen bei Ampelstopps verschonen will, findet im Heft außerdem Hinweise, wie sich ein oder zwei Powerbanks geschickt als Energiepuffer einbinden lassen.
In der aktuellen Make-Ausgabe stellt die Redaktion außerdem Retro-Gaming auf dem Raspberry Pi vor, testet drei kostenlose Slicer-Programme für den 3D-Drucker, interviewt eine CNC-Fräsen-Bauerin, die auch Selbstbaukurse gibt, und widmet sich in einem mehrseitigen Report lebensechten Robotern, den Animatronics. Zu kaufen gibt es die neue Make im Shop oder im Kiosk.