Besseres Wohnklima, Radioaktivitätsmessung und Minisatelliten – auf der Wolfsburger Mini Maker Faire zeigten Jugendliche selbstentwickelte Technikprojekte.
Physikalische Phänomene und technische Experimente stehen im Wolfsburger Science Center phaeno sowieso auf dem Programm. In der vergangenen Woche kamen bei der dritten Mini Maker Faire noch einmal zahlreiche Projekte dazu. Zehn Schulen aus Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen zeigten Erfindungen und Ideen aus ihren AGs und Makerspaces.
Ob Roboter aus dem 3D-Drucker, Experimente für den Wissenschaftswettbewerb Jugend Forscht oder das deutsche Team für den europäischen CanSat-Wettbewerb 2019, bei dem ein Minisatellit gestartet wird – die Jugendlichen präsentierten eine Reihe an unterschiedlichen Themen. So ist eine AG der Braunschweiger Hoffmann-von-Fallersleben-Schule früheren Forschern auf der Spur, die in der Stadt mit Radioaktivität arbeiteten. Die 3D-Druck-AG der AHF Gesamtschule Detmold arbeitet an einem Segelflugsimulator und das arduinobasierte Schimmelwarnsystem des Ratsgymnasiums Wolfsburg soll für besseres Wohnklima sorgen. (hch)