Author: Sylke Wilde

Oxocard CONNECT: Elektronik spielerisch erleben

Mit der neuen Oxocard CONNECT und dem ergänzenden Breakout Electronics Kit können Einsteiger jetzt ganz einfach eigene Elektronikprojekte umsetzen – ganz ohne Lötkolben! Das von Thomas Garaio (Oxon) und Make-Chef Daniel Bachfeld entwickelte Make-Sonderheft führt Schritt für Schritt durch spannende Projekte rund um Sensorik, Motorsteuerung und Infrarot-Kommunikation. 

Die Oxocard CONNECT ist ein vielseitiger Minicomputer mit Display und Joystick, der sich dank Cartridge-Slot flexibel erweitern lässt. Sensoren, Motoren und Breakout-Boards aus dem Kit lassen sich über ein spezielles Breadboard schnell anschließen. Gesteuert wird alles über die browserbasierte Entwicklungsumgebung NanoPy

ideal zum Ausprobieren und Programmieren. 

Ob Schaltungsaufbau oder Code – das Sonderheft erklärt alle Grundlagen anschaulich und praxisnah. Perfekt für alle, die in die Welt des Messens, Steuerns und Regelns einsteigen wollen. 

Jetzt im heise Shop: Make-Sonderheft inkl. Breakout Electronics Kit für 49,90Euro. 

Makey mittendrin beim Familientag auf dem Schützenfest Hannover

Das Schützenfest Hannover ist das größte Schützenfest der Welt – mit Fahrgeschäften, Festzelten und jeder Menge guter Laune. Beim Familientag luden die beiden Maskottchen Ballerkalle und Ballerina zur großen Maskottchenparade ein:  

Unser Maker-Faire-Maskottchen Makey war gemeinsam mit Botti, dem Maskottchen von heise online, mit dabei. Bei der fröhlichen Maskottchenparade liefen die beiden Seite an Seite mit vielen anderen Maskottchen aus Hannover über den Festplatz und zauberten kleinen und großen Besucherinnen und Besuchern ein Lächeln ins Gesicht. 

Ein kunterbunter Nachmittag, der ganz im Zeichen von Spaß, Begegnung und guter Laune stand – und zeigt: Makey ist auch außerhalb der Maker Faire ein echter Publikumsliebling. 

Vielen Dank an die Stadt Hannover für die Einladung. Makey & Botti freuen sich schon auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr! 

 

Wo Ideen tanzen und Technik begeistert: „La Danseuse“ auf der Maker Faire Hannover 2025

Auf der Maker Faire Hannover 2025 wird es poetisch und kraftvoll zugleich: Die spanische Theatergruppe Antigua i Barbuda präsentiert mit „La Danseuse“ eine sechs Meter hohe mechanische Ballerina – eine faszinierende Mischung aus Ingenieurskunst, Kunstinstallation und gesellschaftlichem Statement. Die monumentale Maschinenfrau tanzt nicht nur, sie verkörpert auch Freiheit und weibliche Stärke – und das erstmals in Deutschland. 

„La Danseuse“ ist eine der Hauptattraktionen auf dem größten Maker-Event im deutschsprachigen Raum, das am 23. und 24. August im Hannover Congress Centrum stattfindet. Passend zum diesjährigen Motto „Wo Ideen tanzen und Technik begeistert“ zeigt die Performance, wie Maschinen nicht nur funktionieren, sondern auch berühren können.  

Mehr als 230 Aussteller laden mit interaktiven Projekten, Workshops und Präsentationen zum Mitmachen und Staunen ein. Tickets und weitere Infos gibt’s hier. 

Make: Fritzbox aufbohren mit Freetz-NG – Alte Router mit neuen Funktionen

In der aktuellen Ausgabe 3/2025 zeigt die Make-Redaktion, wie sich ältere Fritzbox-Router mit der Open-Source-Firmware Freetz-NG in funktionsreiche Netzwerkgeräte verwandeln lassen. Damit können selbst betagte Modelle wie die Fritzbox 7490 z. B. als Webserver, Medienserver oder VPN-Gateway genutzt werden.

Die Custom Firmware basiert auf dem originalen FritzOS und wird über eine angepasste Linux-Umgebung – etwa per Docker – kompiliert. Über eine grafische Oberfläche lassen sich gewünschte Features wie SSH-Zugang, MQTT-Server oder DLNA auswählen und anschließend auf den Router übertragen.

„Gerade bei Router-Software muss man vorsichtig sein: Das Internet ist potenziell gefährlich und ein falsch konfigurierter Router birgt Risiken für das heimische Netzwerk“, warnt Make-Redakteur Daniel Schwabe. Freetz-NG richtet sich daher eher an fortgeschrittene Maker mit Netzwerkkenntnissen.

Die Make-Anleitung erklärt Schritt für Schritt, wie die Installation gelingt – und welche Pakete besonders lohnenswert sind. Ein idealer Hack, um alten Routern neues Leben einzuhauchen.

Intelligentes Katzenklo: KI überwacht Katzengesundheit

Die Make-Redaktion stellt in der aktuellen Ausgabe 2/2025 ein intelligentes System zur Überwachung von Katzentoiletten vor. Das „SHICE“ (Sophisticated Helper Identifying Cat Entities) genannte System identifiziert einzelne Katzen und ermöglicht so die eindeutige Zuordnung von Stuhlproben für die tierärztliche Diagnose.

Die technische Lösung basiert auf ESP32-Kameras mit Bewegungsmeldern, die in einem 3D-gedruckten Gehäuse installiert sind. Ein Raspberry-Pi-Server analysiert die Aufnahmen mittels trainierter künstlicher Intelligenz. Bei Erkennung einer kranken Katze erfolgt automatisch eine Benachrichtigung über einen Smartspeaker.

„Das System verrichtet seit mehreren Monaten zuverlässig seinen Dienst“, berichtet Make-Redakteur Carsten Wartmann. Eine LED-Beleuchtung sorgt auch bei schlechten Lichtverhältnissen für gute Bildqualität. Fehlalarme lassen sich durch temporäre Deaktivierung per Sprachbefehl vermeiden.

Die Hardwarekosten betragen etwa 20 Euro pro Kamera. Die Software steht kostenlos zur Verfügung. Die Projektdauer beläuft sich auf ein Wochenende. Das System eignet sich laut Wartmann als Einstieg in die KI-gestützte Bilderkennung und lässt sich für andere Anwendungen wie Warenhaltung oder als Balkontüröffner adaptieren.

Maker-Bewegung feiert 20-jähriges Bestehen

Jugend forscht: Make-Chefredakteur ehrt junge Erfinder

Beim Regionalwettbewerb Jugend forscht 2025 in Hannover wurden zwei bemerkenswerte Projekte mit Make-Jahresabos ausgezeichnet:

Make-Chefredakteur Daniel Bachfeld überreichte den ersten Preis an den 17-jährigen Tristan Sander für seinen intelligenten Blumentopf, der mittels Sensoren Bodenfeuchte, Temperatur und Licht überwacht. Der zweite Preis, gesponsert vom VDI, ging an den 14-jährigen Levi Möller für sein selbst konstruiertes magnetisches Reaktionsspiel – ein zwei Meter hohes Holzgerüst mit KI-gesteuerter Elektromagnet-Steuerung.

Insgesamt präsentierten 119 Schüler:innen 72 Projekte im Swiss Life Career Campus. Erwähnenswert ist auch Felix Ewers aus der 9. Klasse, der eine KI zur Handschriftenerkennung entwickelte, inspiriert von einem c’t-Artikel.

Daniel Bachfeld lud alle Teilnehmenden zur Maker Faire am 23./24. August 2025 ins HCC ein. Unsere Social-Media-Managerin Dunia Selman dokumentierte die Veranstaltung für die Make-Kanäle auf Instagram und Facebook.

Montage-Lust statt Schrauben-Frust

DIY-Magazin Make über die kleinen Wunderwerke für den festen Halt: In der neuen Ausgabe des DIY-Magazins Make dreht sich alles um das Thema: Welche Schraube passt zu deinem Projekt? Die Redaktion hat sich ordentlich ins Zeug gelegt und liefert jede Menge Infos zu Gewindearten, Materialien und nützliche Anwendungs- sowie Sicherheitstipps.

Make-Experte Johannes Börnsen erklärt, warum nicht jede Schraube überall passt und gibt handfeste Ratschläge zur richtigen Schraubenlänge und dem passenden Kleber. Außerdem wirft die Redaktion einen Blick auf die Entwicklung verschiedener Schraubenantriebe wie Torx und Innenvielzahn – damit alles schön fest sitzt. Und wenn man mal mit festsitzenden Schrauben kämpft oder der Kopf rundgedreht ist, keine Sorge: die Make-Redaktion hat die besten Tricks parat, um diese Probleme zu lösen.

Ein weiteres Thema dieser Ausgabe ist der Umbau einer Toniebox, der einem zeigt, wie diese so modifiziert werden kann, dass auch eigene Figuren verwendet werden können. Ein absolutes Muss für alle DIY-Fans und Eltern kreativer Kids! Man kann lernen, wie man einen Jailbreak auf der PS 4 durchführen kann, um Linux darauf zu installieren oder wie man einen eigenen übersichtlichen Filament-Schrank bauen kann. Mithilfe des smarten Fahrradhelmes kann die Verkehrssicherheit, inklusive Rücklicht und Blinker verbessert werden und es wird die Vielfalt der Maker-Tools wie PlatformIO, KiCAD, FreeCAD oder Git präsentiert. Diese und viele weitere spannende Themen erwarten dich in der aktuellen Ausgabe.

Coole Bauanleitungen gibt es übrigens auch auf unserem YouTube-Kanal.

Neues Make-Sonderheft: Die Oxocard Connect führt Anfänger in die Welt der Elektronik und Programmierung ein.

Mit einem neuen Sonderheft führt die Make-Redaktion Einsteiger in die Welt der Elektronik ein.

Möglich macht das die Oxocard CONNECT, die man sich als kleinen programmierbaren Baustein, etwa so groß wie eine Streichholzschachtel, vorstellen kann. Die Oxocard enthält einen Microcontroller, ein Display und einen Joystick. Mit der Oxocard CONNECT kann man ohne Löten und mit vorgefertigten Codes elektronische Projekte schnell umsetzen. Sie kann an eine USB-Stromquelle angeschlossen werden, und über den Joystick lässt sich im Menü navigieren, um verschiedene Programme zu nutzen.

Das Innovators-Kit enthält über 100 Bauteile für deine ersten Projekte und mit zusätzlichen Cartridges wie Luftmessungen oder Sound wird die Oxocard noch vielseitiger.

Die Hardware ist komplett Open Source und für 59,90 Euro im heise shop erhältlich.

ChatGPT unterstützt auch beim Basteln

Die neueste Make-Ausgabe 7/2024 präsentiert, wie ChatGPT bei Elektronikprojekten helfen kann, selbst wenn man keine Erfahrung hat. Make-Redakteur
Carsten Wartmann zeigt, wie die KI Schritt für Schritt durch den Bau führt, einschließlich der Programmierung. Ein weiteres Projekt zeigt sogar die Entwicklung einer Windows-App, zur Steuerung von Sandmaltischen, hauptsächlich durch ChatGPT generiert. Trotz einiger Einschränkungen bei der Erstellung von Schaltplänen lobt Carsten die Unterstützung von ChatGPT für Anfänger.

Besonders praktisch: Die KI versteht auch umgangssprachliche Anforderungsbeschreibungen und übersetzt diese in funktionierenden Code.

„ChatGPT ist zwar kein Ersatz für solides Elektronik- und Programmier-Know-how“, resümiert der Make-Redakteur, „aber ein äußerst hilfreicher Assistent, der auch Maker mit wenig Routine zu funktionierenden Projekten führt.“ Wichtig sei nur, die Vorschläge der KI kritisch zu prüfen und nicht blind zu vertrauen.