Meerestechnik – Schlieren-Imaging

Standnummer: 10a, Niedersachsenhalle

Thema: Wissenschaft & Forschung / Science & Research

Schlieren Imaging – Ein System, um Dichteunterschiede in transparenten Medien zu visualisieren

Professionelle Anlagen für Schlieren-Imaging sind relativ teuer und kompliziert im Aufbau. Ein Kernstück dieser Abbildungstechnik kann man aber auf einfachem Weg nachstellen und damit relativ gute Ergebnisse erzielen. Bei diesem Kernstück handelt es sich um ein kollimiertes Lichtbündel (die Strahlen des Lichtbündels verlaufen mehr oder weniger parallel). Dies ist fast so wie in einer gut fokussierten Taschenlampe, die nur auf einen kleinen Punkt leuchtet. Das so erzeugte Lichtbündel durchstrahlt das transparente Medium. Durch Dichtunterschiede innerhalb des Mediums wird das Licht leicht gebrochen und aus seiner parallelen Ausrichtung abgelenkt. Diese Unterschiede kann man auf einer Mattscheibe darstellen. Eine high-power LED einer aktuellen Generation, wenige Zusatzteile und ein altes Objektiv aus einem (fast antiken) Epi-Diaskop genügen, um solch ein vereiinfachtes Schlieren-System nachzubauen. Wir zeigen eine erste Anlage, mit der entsprechende Gradienten und Dichteunterschiede darstellbar sind. Dies lässt sich sowohl für die Ausbildung nutzen, wie auch in verschiedenen Experimenten zur Schichtung von Wsserkörpern.

Angebot zum Mitmachen: Die Anlage kann in Aktion begutachtet werden…

Kontakt: Jan Schulz // E-Mail

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