IANUS Peacelab

Standnummer: 56

Thema: Wissenschaft und Forschung

Make Peace, not War – auch der Frieden muss gemacht und verbaut, zusammengezimmert und verschraubt werden. Das ist nicht nur eine Frage der Rüstungskontrolle. Auch Informations- und Kommunikationstechnologien, Luxusgüter und Impfstoffe, Rohstoffe und Nahrungsmittel können Konflikte hervorrufen beziehungsweise am Ideal des friedlichen Zusammenlebens ausgerichtet werden.

Die Problemstellung für die bürgerwissenschaftliche Zusammenarbeit lautet ganz einfach: Wie können wir auf allen Ebenen friedlich zusammenleben? Technologien und gesellschaftliche Praktiken können das friedliche Zusammenleben befördern oder erschweren. Indem wir beispielsweise Prototypen und Modelle entwickeln, möchten wir einen Beitrag zum friedlichen Zusammenleben leisten.

Dabei wollen wir auch analysieren und verstehen, wie dieses erschwert wird, um Lösungen dafür aufzuzeigen. Technologie ist nämlich nie alternativlos. Es lassen sich immer Anpassungen oder Änderungen im Bereich der Lieferketten und Ressourcen, der Herstellung und Konstruktion, der Nutzungsoptionen und Teilhabe zugunsten einer friedensorientierten Technikentwicklung machen.

Ansprechpartner/in: Kathrin Hadasch

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